Am 2. April hatte Take-Two eine Telefon- bzw. Webkonferenz für den kommenden Dienstag angekündigt. Wahrscheinlich dürfte die neue Führung des Publishers dann den Anteilhabern gegenüber die ersten Schritte erläutern, mit denen man gedenkt, die Firma wieder profitabel zu machen.
Next Generation
sprach mit A.G. Edwards-Analyst Bill Kreher, welche Änderungen dem Publisher bevorstehen könnten. Dieser geht davon aus, dass es Entlassungen geben wird - eine Option, die der neue Vorsitzende des Aufsichtsrats Strauss Zelnick bereits
angedeutet hatte.
Von Stellenkürzungen betroffen könnten laut Kreher Global Star (Conflict Vietnam) und das 2K Games-Label. Die Entwicklungshäuser Firaxis (
Civilization 4), Irrational Games (
BioShock) und die GTA-Macher Rockstar dürften hingegen vorerst größtenteils unversehrt bleiben.
Kreher geht auch davon aus, dass sich die Kriterien bzw. Maßstäbe, unter denen ein Projekt abgesegnet wird, ändern werden. Als Beispiel nennt er Rockstars
Tischtennis,
The Warriors und Bully bzw.
Canis Canem Edit - Titel, die von der Kritik teils sehr gut aufgenommen wurden, sich jedoch verhältnismäßig schlecht verkauft hatten.