von Julian Dasgupta,

Take-Two: Was wird sich ändern?

Take-Two Interactive (Unternehmen) von Take-Two Interactive
Take-Two Interactive (Unternehmen) von Take-Two Interactive - Bildquelle: Take-Two Interactive


Am 2. April hatte Take-Two eine Telefon- bzw. Webkonferenz für den kommenden Dienstag angekündigt. Wahrscheinlich dürfte die neue Führung des Publishers dann den Anteilhabern gegenüber die ersten Schritte erläutern, mit denen man gedenkt, die Firma wieder profitabel zu machen.



Next Generation sprach mit A.G. Edwards-Analyst Bill Kreher, welche Änderungen dem Publisher bevorstehen könnten. Dieser geht davon aus, dass es Entlassungen geben wird - eine Option, die der neue Vorsitzende des Aufsichtsrats Strauss Zelnick bereits angedeutet hatte.



Von Stellenkürzungen betroffen könnten laut Kreher Global Star (Conflict Vietnam) und das 2K Games-Label. Die Entwicklungshäuser Firaxis (Civilization 4), Irrational Games (BioShock) und die GTA-Macher Rockstar dürften hingegen vorerst größtenteils unversehrt bleiben.



Kreher geht auch davon aus, dass sich die Kriterien bzw. Maßstäbe, unter denen ein Projekt abgesegnet wird, ändern werden. Als Beispiel nennt er Rockstars Tischtennis, The Warriors und Bully bzw. Canis Canem Edit - Titel, die von der Kritik teils sehr gut aufgenommen wurden, sich jedoch verhältnismäßig schlecht verkauft hatten.



 



 



Kommentare

johndoe-freename-107654 schrieb am
Da sieht man es wieder..
Gute Spiele verkaufen sich schlecht, aber so etwas wie Fluch der Karibik für die Ps2 geht locker Platinum... :roll:
Der Name machts..
DeAd SnAkE schrieb am
Also ich finde Canis Canem Edit geil und habe noch immer Spaß hin und wieder zu zocken. Verstehe nicht wieso sich das Spiel schlecht verkauft hat.
gracjanski schrieb am
"Titel, die von der Kritik teils sehr gut aufgenommen wurden, sich jedoch verhältnismäßig schlecht verkauft hatten."
bäh, also weniger Kunstspiele, mehr Massendreck
schrieb am