Hmm na dann...wirds wohl doch mal Zeit sich das zu zulegen.
von Julian Dasgupta,
Gratuitous Space Battles: Großer Ausbau
Mit Gratuitous Space Battles hatte Cliff Harris ein kleines aber feines Weltraum-Taktikspiel abgeliefert. Einer der Kritikpunkte: Alle Schlachten fanden in einem kontext-freien Raum statt. Eine Art Metaebene, die die Gefechte verknüpfte, gab es nicht.
Dank Galactic Conquest darf der Spieler eine aus 52 Planeten bestehende Spielwelt erobern. Dabei fängt man natürlich klein und bescheiden an: Genau einen Planeten nennt man am Beginn einer Kampagne sein Eigen. Wer seine Flotte zu einem feindlichen Himmelskörper bewegt, eröffnet damit eine klassische GSB-Raumschlacht. Im Gegensatz zum Original muss man hier aber mit dem Material vorlieb nehmen, das man ins Gefecht geschickt hat, anstatt sich jedes Mal eine Flotte zusammenzukaufen und zu basteln.
Im Angesicht einer Niederlage wird es möglich sein, seine Schiffe per Rückzugs-Option aus dem Geplänkel flüchten zu lassen. Die Vehikel müssen nach Schlachten repariert werden, auch können Raumschiffe ausgeschlachtet werden, wenn man sich ihre Crews oder Komponenten anderweitig zu Nutze machen will. Auch wird es möglich sein, sich feindliche Schiffe im Falle eines Sieges anzueignen. Planeten sind die Heimat von Fabriken, Schiffswerften und Reparaturhangars.
Galactic Conquest ist kompatibel mit den vorher veröffentlichten DLC-Paketen. Der Spieler kann mit jeder der bis dato eingebauten Rassen antreten, um die Galaxie zu erobern. Das Add-on kann für 5,99 Euro vorbestellt werden. Vorbesteller dürfen übrigens gleich direkt loslegen und die Beta-Version von Galactic Conquest spielen.