von Julian Dasgupta,

Mass Effect 3: "Ende sollte denkwürdig sein"

Mass Effect 3 (Rollenspiel) von Electronic Arts
Mass Effect 3 (Rollenspiel) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Binnen kürzester Zeit war Kritik am Ausgang (Beispiel) von Mass Effect 3 (ab 3,99€ bei kaufen) laut geworden. Manchen Spielern sagte keines der möglichen Endszenarien zu, andere wiederum fanden, dass im Laufe des Spiels getroffene Entscheidungen, erlebte Momente oder Charaktere nicht genug gewürdigt wurden - immerhin hatte man im Laufe von drei Spielen doch reichlich Zeit in jenem Universum verbracht.

Neben alternativen Konzepten oder Verbesserungsvorschlägen (Beispiel) wurde auch eine 'Protestgruppe' eingerichtet, über die man mit einer Spende an Child's Play seinen Unmut über das Ende kundtun kann. Bis dato wurden fast 30.000 Dollar gespendet.

In einem Interview bei Digital Trends geht Casey Hudson kurz auf die Kritik ein und merkt an:

"Ich wollte nicht, dass man das Spiel so leicht vergisst - bis hin zu dieser polarisierenden Reaktion, die die Ausgänge bei den Leuten auslöst und darin resultiert, dass sie debatieren, was sie bedeuten, was jetzt passieren wird, in welcher Situation die Charaktere am Ende eigentlich sind. Das ist für mich ein Teil dessen, was so aufregend an dieser Geschichte ist. Es gab da immer etwas Geheimnisvolles, etwas Deutungsspielraum, und es ist eine Story, über die die Leute nachher reden können."

Vor einigen Wochen hatte Hudson noch verlauten lassen:

"This story arc is coming to an end with this game. That means the endings can be a lot more different. At this point we're taking into account so many decisions that you've made as a player and reflecting a lot of that stuff. It's not even in any way like the traditional game endings, where you can say how many endings there are or whether you got ending A, B, or C.

It's more like there are some really obvious things that are different and then lots and lots of smaller things, lots of things about who lives and who dies, civilizations that rose and fell, all the way down to individual characters. That becomes the state of where you left your galaxy. The endings have a lot more sophistication and variety in them."


Kommentare

Sir Richfield schrieb am
TheOriginalDog hat geschrieben:Hier noch nen sehr guter Artikel, der genau das beschreibt, was ich meine:
http://www.99leben.de/?p=857#comment-196
Du, es reicht, wenn Du dafür EINEN Mass Effect 3 Thread nimmst - dann müsste ich Dir jetzt nicht sagen, wo Du meine Antwort darauf lesen kannst.
ItsPayne schrieb am
Ohne jetzt irgendeinen beitrag gelesen zu haben (will mir das ende nicht spoilern lassen) muss ich mich einfach wundern, warum 4players so eine news bringt. Juckt doch bei anderen 75% spielen auch nicht wie man das ende findet, geschweige denn "denkwürdig".
Kurios! ;-) :twisted: :P
Frank. the man schrieb am
die zweite Variante ist ja mal ein cooler Gedanke! Darauf bin ich nie gekommen, der Junge könnte nur Einbildung sein, damit würde ja wirklich ein wenig mehr Tiefgang in die diese ganze Jungen Geschichte kommen, dann macht es auch mehr Sinn das am Ende der Junge asl Er ist die Reaper vorgestellt wird. Die Reaper sind shcon die ganze Zeit in Shepards Geist.
Und ja jedenfalls zu dem Illusive Man und warum er ein kaputtes Gesicht hat wird nicht komplett aufgeklärt, aber wenn du bei dieser Mission bist wo sich raus stellt dass die die Flüchtlinge zu Reapern machen hier, da kann man glaube ich 9 oder 12 so Videos an Konsolen anschauen und da reden die dann beim letzten da drüber dass die ne Prozedur bei dem Illusive Man machen wollen, bzw. will er das und die Forscherin will ihn abhalten. Ich nehme mal an er wollte damit sich eben auch so cybernetisches Zeug einbauen um eben die Reaper zu kontrollieren. Was dementsprechend ja heist da er indoktriniert war, wollten die Reaper ihn einafch zu einen von sich machen mit der Behandlung. Ja viel Spielraum, aber es wird zumindest shcon vor dem Finale angedeutet dass mit dem Illusive Man was gemacht wurde, bzw. er eben operiert/behandelt wurde.
schrieb am
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