Die Kollegen von Eurogamer.net
unterhielten sich mit Valves Robin Walker über
Team Fortress 2. Warum bietet die Releaseversion des Spiels nur sechs Karten? Die Erfahrung aus früheren Spielen wie Counter-Strike habe gezeigt, dass die Community sich eh nur auf fünf oder sechs Maps festlegen würde. Auch, so Walker, stellt Valve mit den dynamischen Settings sicher, dass sich eine Karte von Partie zu Partie recht unterschiedlich spielen wird, da jedes Mal andere Schwerpunkte zugewiesen werden.
Individualisierbare Armbinden oder Flaggen wird es vorerst wohl nicht geben, obwohl die Entwickler dies gerne umgesetzt hätten. Allerdings werden Spieler durch
die kommenden Steam-Upgrades eigene Avatare für das Scoreboard einstellen können. Auch die Mod-Community wird von den Neuerungen profitieren. Bisher sei es immer ein Problem gewesen, dass man sich von Spielern erstellte Mods oder Karten aus dem Internet zusammensuchen musste. Walker deutet an, dass Vertrieb und Bewertung zukünftig wohl auch durch Valves Plattform möglich sein wird und alle Teilnehmer so wesentlich schnelleren Zugriff auf neue Inhalte haben werden.
Valve selbst plant natürlich auch eigene Updates und Inhalte for Team Fortress 2, die nach der Veröffentlichung erscheinen sollen - und auch wenn es in Mode gekommen ist, Spieler für derartigen Content zur Kasse zu bieten, möchten die Half-Life-Macher dies wohl eher vermeiden.
"Wir haben bereits Ideen, woran wir nach dem Release arbeiten werden. Darüber werden wir jetzt noch nicht reden, allerdings könnt ihr euch sicher sein, dass wie bei Valve-Produkten üblich eine Menge kostenloses Zeug folgen wird."