von Michael Krosta,

Xcom: Perspektivenwechsel?

The Bureau: XCOM Declassified (Shooter) von 2K Games
The Bureau: XCOM Declassified (Shooter) von 2K Games - Bildquelle: 2K Games
Kotaku geht davon aus, dass 2K Games mit Xcom nicht länger an einem Ego-Shooter arbeitet, sondern man mittlerweile eine Schulteransicht ähnlich dem hauseigenen Spec Ops: The Line bevorzugt. Entsprechende Hinweise sollen jüngst aufgetauchte Bildschirm-Fotos liefern, die Kotaku entdeckt hat und aus einer Marketing-Umfrage stammen sollen. Allerdings wäre auch denkbar, dass Spieler jederzeit zwischen zwei Perspektiven umschalten können - so wie es z.B. bei alten Teilen der Ghost Recon-Reihe der Fall war.

Entwickler 2K Marin hat sich zu der Meldung bisher nicht geäußert.


Kommentare

mueranda schrieb am
bluescreen schatte hat geschrieben:
mueranda hat geschrieben:Es gab bereits einen X-COM Shooter, im Jahr 2001, nämlich X-COM: Enforcer.
Stimmt ja. Mein Bruder hatte sich mal Apocalypse in einer Spielesammlung gekauft. Leider war auf der CD Enforcer drauf. Hat damals einen nicht sehr freundlichen Brief geschrieben.
Interceptor kannte ich allerdings nicht..
Wer sich das antun möchte, kann ja auf Steam diese Teile bzw das Sammelpack kaufen, das gabs mal als Aktion. Gekauft hab ich es allerdings nur aus Bequemlichkeit... die ersten drei Teile habe ich selber auch in Karton.
schatte schrieb am
Aus X-COM könnte als tolle Vorlage für ein Taktik-Shooter in der Ich-Perspektive bieten, die nicht nur einfaches geballer bietet. In einem Team, mit jeweiligen Spezialisten.
Neben der Abwehr der Aliens könnt es Missionen geben, bei dem man ein lebendiges Exemplar einfangen muss. Natürlich die Bergung eines UFO, Alienausrüstung, Verteidigung der eigenen Basis. Der Schutz seines verletzten Kollegens oder jene, dievon Aliens eingeschlossen sind.
Immer mit knapper Munition und Ausrüstung, sowie Waffen, die denen der Aliens klar unterlegen sind. Jeder Schuss tödlich. Aufklärung und Deckung wären ein muss.
Ja, ich finde, ein XCOM Shooter könnte schon toll sein.. könnte, wie so oft.
Einen Shooter sollte aber auch eher als Zusatz zur eigentlichen Reihe (oder eben in einer eigenen Welt, siehe Sir Richfield) gedacht sein, und nicht als Fortsetzung dieser.
Mir hat es damals auch sauer aufgestossen, dass einfach ein Shooter angekündigt habe, "weil Strategie nicht zeitgemäss ist" und natürlich einen Stück des COD Küchen haben wollten.
Daher bin ich mir nicht sicher was ich davon halten soll. Ein 3rd Person Shooter würde ich allerdings ziemlich sicher nicht kaufen. Gehört es doch nicht gerade zu meiner Lieblings Perspektive.
Ich glaube übrigens auch, dass das Spiel eingestellt wird. So fängt es immer an, zumal mal durch die Erfahrung Syndicate bestimmt auch nicht mehr so siegessicher ist.
mueranda hat geschrieben:Es gab bereits einen X-COM Shooter, im Jahr 2001, nämlich X-COM: Enforcer.
Stimmt ja. Mein Bruder hatte sich mal Apocalypse in einer Spielesammlung gekauft. Leider war auf der CD Enforcer drauf. Hat damals einen nicht sehr freundlichen Brief geschrieben.
Interceptor kannte ich allerdings nicht..
mueranda schrieb am
Es gab bereits einen X-COM Shooter, im Jahr 2001, nämlich X-COM: Enforcer.
Aufgrund der Bekanntheit dieses lange Zeit letzten Titels kann man sich ja ausmalen, wie erfolgreich das Teil war, genauso dessen Vorgänger X-COM: Interceptor von 1998, eine Weltraumsim a la Wing Commander....
Aus diesem Grund wird dieses neue X-COM Shooterchen vermutlich auch wie eine Bleiente schwimmen.
Sir Richfield schrieb am
Boesor hat geschrieben:Eine Erweiterung eines "Universums" ist prinzipiell nie verkehrt, solange die Umsetzung passt.
Leider sind diese Fälle extrem selten.
Zu oft und gerade in letzter Zeit wird nur versucht, aus dem Namen an sich Geld zu machen.
Ich warte noch auf Black&White, den Egoshooter. ;)
Prinzipiell bin ich ja auch nicht gegen die Erweiterung von Universen, auch nicht gegen Genreverlagerungen.
Aber "die" verbocken ja die einfachsten Dinge.
Oder folgen zu sehr dem Mainstream.
Aus diesem Grunde finde ich es ja wunderbar, dass X-COM den Anzugträgern gerade zeigt, dass in den Zeiten von Megablockbusterselling CoD andere Genres durchaus ihre Kunden finden können.
Wenn die jetzt noch begreifen, dass man mit 08/15 Shooter mit bekannten Namen für wenig Geld halt NICHT gegen CoD ankommt, dann wäre der Branche an sich geholfen.
Weil ich mich so gerne wiederhole: Nach dem ersten Shock damals fand ich den 60er Jahre XCOM Shooter generell gar nicht so uninteressant.
Das Setting und die Darstellung hebte sich deutlich vom Einheitsbrei der Militärshooter ab.
Schaun mer ma. So ein 3rd Person Squad Tactic Ding kann ja auch klappen... Nur wäre das jetzt wieder zu nah am aktuellen XCOM.
Ach, ich weiß auch nicht.
Vielleicht hätten sie es "They came from outer Space - again" nennen sollen, dann nach einiger Zeit drauf hinweisen, dass es Forschung gibt und die Leute hätten gesagt "Oh cool, das ist ja, als hätten die sich von X-Com inspirieren lassen." Dann das übliche Marketinggefasel, dass man natürlich großer Fan von X-COM sei, Enforcer aber nicht vergessen hat und nein, das wird kein XCOM Spiel, weil steht ja nicht vorne dran und so...
Vielleicht wären dann alle weniger aufgeregt gewesen.
Boesor schrieb am
greenelve hat geschrieben:Ich hoffe das Spiel wird für XCOM was Renegade für C&C war...ein gutes Spiel in einem vertrauten Universum mit neuer Genre-Perspektive.
Womit du schonmal eine offenere Einstellung an den tag legst als die nächsten 50 Kommentare hier im Thread. Eine Erweiterung eines "Universums" ist prinzipiell nie verkehrt, solange die Umsetzung passt.
schrieb am
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