Call of Duty: Black Ops
28.08.2010 13:53, Marcel Kleffmann

Über Gewalt und Emotionen

Auf der gamescom sorgte Call of Duty: Black Ops (ab 40,00€ bei kaufen) nicht nur durch die typisch intensive "Call of Duty-Krachbumm-Inszenierung" für Aufsehen, sondern vielmehr durch den Härtegrad in Sachen Brutalität (wir berichteten). Daraufhin wurde ein Interview mit dem Community Manager Josh Olin von Treyarch geführt: "Wir scheuen uns nicht, die Brutalität und die Grausamkeit des Krieges in einem Spiel zu zeigen", sagte er, schließlich richte sich das Actionspiel ganz klar an eine erwachsene Zielgruppe.

"Solch ein Grad an Authentizität bzw. Realismus ist wichtig, damit die Spieler in die Welt eintauchen können [...] Alles was wir tun, um die Story voranzutreiben, soll eine emotionale Reaktion beim Spieler hervorrufen, sodass dieser sich rechtschaffen, verärgert oder traurig fühlt". Er fügte dennoch hinzu, dass sie keine grundlosen oder überflüssigen (gewalttätigen) Spiel-Elemente planen. Gerade Modern Warfare 2 machte im letzten Jahr Schlagzeilen mit einer optionalen Mission, bei der man als Undercover-Terrorist Zivilisten auf einem Flughafen ausschalten sollte bzw. dabei zuschaute.

Auch über eine mögliche Entschärfung von Black Ops für den deutschen Markt wird fleißig spekuliert , aber bisher gibt es hierzu keine offiziellen Verlautbarungen.

Call of Duty: Black Ops soll am 9. November veröffentlicht werden.

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