"Der Mehrspieler-Modus gehört zu dem Spiel dazu und ist im Kaufpreis inbegriffen." So sieht es jedenfalls
Mark Lamia, Chef von Treyarch, der folglich andere Ansichten vertritt als diverse Marktanalysten oder Geschäftsführer. Er führt fort, dass es bei
Call of Duty: Black Ops (ab 40,00€ bei kaufen) keinen Online-Pass wie bei
EA (Tiger Woods PGA Tour 11) oder
THQ (UFC Undisputed 2010) geben wird, der vorsieht, dass Käufer von gebrauchten Spielen eine einmalige Gebühr bezahlen müssen, damit sie Zugriff auf die Multiplayer-Funktionalität erhalten - dieses System wird vornehmlich bei Konsolenfassungen eingesetzt. PC-Versionen sind meist an ein Online-Konto à la Steam gebunden und auch Black Ops wird wie Modern Warfare 2 an Steam
gebunden sein.
Käufer von gebrauchten
Black Ops-Versionen sollen, laut Mark Lamia, sofort in die Mehrspieler-Gefechte einsteigen können, ohne eine "Freischalt-Gebühr" bezahlen zu müssen - jedoch scheint er damit ausschließlich die Konsolenversionen zu meinen. Vielmehr möchte Treyarch versuchen, die Spieler mit einem qualitativ fesselnden Mehrspieler-Modus und kontinuierlichem sowie umfangreichem Support an das Spiel zu binden, so dass sie überhaupt nicht auf die Idee kommen würden, es zu verkaufen. Seiner Ansicht nach sei dies die richtige Strategie zum Erfolg...
"The effort that goes into the multiplayer is a living thing - we have a team that continues to work on it for World At War. We've done that for a long time and expect to do so for this game."