Journey
12.01.2011 18:36, Benjamin Schmädig

Details zum Flower-Nachfolger

Eine Fortsetzung zu Flower ist es natürlich nicht, aber im Geiste scheint Journey (ab 11,24€ bei GP_logo_black_rgb kaufen) doch das Prinzip eines ungewöhnlichen Spiels in einer fantasievollen Welt fortzuführen. Auf dem PlayStation-Blog hat Sony jetzt ein Interview mit Jenova Chen von thatgamecompany veröffentlicht , in dem der Entwickler Einzelheiten verrät. Dass man nicht weiß, wer man im Spiel eigentlich ist, gehört dabei zum Konzept. Der Spieler soll selbst erkunden, um wen es sich bei den Figuren aus Stoff handelt.

Journey ist ein reiner Mehrspieler-Titel - Ziel ist es, von A nach B zu reisen. Herkömmliche Mechanismen wird es dabei erwartungsgemäß nicht geben, denn die Entwickler wollen nicht nur gestandene Spieler ansprechen. U.a. deshalb wird die Kamera ähnlich wie bei Flower durch Bewegungen des Controllers gesteuert. Es gibt auch keinen Stufenaufstieg und keine Online-Lobby. Es geht um das Entdecken der Welt; wie der Name schon andeutet, soll der Weg offenbar das Ziel sein.

Damit die Spieler nicht nur müde durch den Sand stapfen, wollen die Entwickler das Reisen natürlich so ereignisreich wie möglich gestalten. Deshalb kann man etwa auf Wellen im Sand surfen oder fliegen, indem man Stoffflicken herbei ruft. Und egal was man tut: Eine wichtige Vorgabe war es, dass man klein und schwach sein soll. Der einzige Gegner werde die Natur sein. Bekämpfen können man sie allerdings nicht. In Journey steht nicht der Kampf, sondern das emotionale Erleben im Vordergrund. Kein Wunder: Als Beispiele für Inspirationsquellen nennt Chen Team Ico sowie Quantic Dream. Was allerdings nicht verwundert - sind die beiden Teams doch ebenso wie sein eigenes eng mit Sony verbandelt.

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