von Julian Dasgupta,

Steel Diver: Nintendo probiert Free-to-play-Modell aus

Gegenüber IGN verriet Shigeru Miyamoto, bei welchem Spiel sich Nintendo erstmals am Free-to-play-Modell versuchen will: Steel Diver.

Dabei soll es sich nicht einfach um eine minimal angepasste Version des  3DS-Titels handeln - das Gamedesign soll dementsprechend ausgelegt werden, auch ist von einem Battle-Mode für bis zu vier Spieler die Rede.

Ob es kostenlose und Premium-Accounts oder Mikrotransaktionen geben wird, ist nicht bekannt - man habe sich noch nicht auf die konkrete Interpretation des F2P-Modells festgelegt, so der Designer. Ob das Spiel für Wii U oder 3DS entwickelt wird, ist ebenfalls nicht bekannt.

So schnell können sich die Zeiten ändern: Vor fast genau zwei Jahren noch hatten Satoru Iwata & Co. gegen den F2P-Ansatz gewettert. Nintendo sei nicht daran interessiert und werde nicht jedem Trend folgen, der von anderen gerade propagiert wird. Zuvor hatten er und Reggie Fils-Aime noch kritisiert, F2P- und günstige Mobile-Titel würden der Wertwahrnehmung von Spielen schaden. Vor einen halben Jahr hatte sich dann aber bereits ein Sinneswandel angedeutet.

Letztes aktuelles Video: Launch-Trailer





Kommentare

Ilumi schrieb am
Na inzwischen werden die Prinzipien bei Nintendo aber auch immer früher über Bord geworfen.
Als ob F2P und DLCs Nintendo zu einem neuen Aufschwung verhelfen würde... Da hört wohl jemand auf Investoren, die Videospiele nur aus Listen und Jahresbilanzen kennen.
SoulJoe schrieb am
Nintendo und F2P
Verdammt, muss es denen schlecht gehen. Das ist ABSOLUT nicht deren Stil.
:Hüpf:
Soraldor schrieb am
Also alles was ich zum bisherigen Steel Diver in Hinblick zur Eigenschaft als Vollpreistitel bisher gehört habe war: Frechheit. So viel Geld für so wenig Spiel.
schrieb am