von Jens Bischoff,

GameCube-Technologie in der Spielhalle

Dass Nintendo und Namco schon seit längerem damit beschäftigt sind, ein auf der GameCube-Hardware basierendes Arcade-Board zu entwickeln, hatten wir ja schon berichtet. Doch erst gestern wurde dies von Nintendo offiziell bestätigt. Sogar Sega wird an dem Triforce getauften Projekt mitarbeiten. Ob dies irgendwelche Auswirkungen auf die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Sega haben wird, die ja auf der Tokyo Game Show bereits bekannt gegeben hatten, ein auf der Xbox-Hardware basierendes Arcade-Board zu entwicken, ist noch unklar - zumindest ist es um dieses Projekt recht ruhig geworden. Mehr Infos zu Triforce gibt`s dafür auf der nächsten Seite...

Das in der Herstellung relativ günstige Triforce-Board soll jedenfalls den Spielhallen- mit dem Heimkonsolenmarkt verbinden, wie es SNK schon einmal mit dem Neo Geo Pocket und Sega mit dem Dreamcast-VMU versucht hatten. Nintendo könnte daher auf den GameBoy Advance setzen, der ja jetzt schon mit dem GameCube interagieren kann. Der Triforce-Prototyp soll übrigens schon kommenden Freitag auf der japanischen Arcade-Messe AOU das erste Mal vorgestellt werden - also am selben Tag, an dem Microsoft den japanischen Xbox-Launch zelebrieren wird. Dann werden sicher auch genaue Spezifikationen enthüllt und erste Spiele-Projekte angekündigt werden. Zudem hat Namco eine erste spielbare GameCube-Version von <4PCODE cmd=DGFLink;name=Soul Calibur 2;id=1897> für die AOU angekündigt. Das nächste Wochenende darf also mit Spannung erwartet werden.


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