Im Videointerview spricht der BioShock-Vater über die neue Welt Columbia sowie die Beziehungen seiner Hauptfiguren zueinander und den neuen Antagonisten Songbird. Levine hebt außerdem die PS Vita als den ersten Handheld hervor, mit dem er als Shooter-Fan glücklich werden könnte. Das überrascht kaum - immerhin entsteht ein weiteres BioShock für das Analogstick-Touchpad-Gerät.

Auf dem deutschen PlayStation Blog beantwortet der Entwickler weitere Fragen und geht bei anderen tiefer ins Detail. So verspricht er diesmal u.a. eine von Beginn an auf die PS3 zugeschnittene Version des Spiels, da man diesmal die Hardware bereits vor dem Entwicklungsstart kannte. Schließlich verwende man auch eine andere Technik. Die Kämpfe sollen außerdem vielfältiger sein - anders als BioShock soll Infinite den Spieler zwingen, verschiedene Mittel und Waffen wie das Scharfschützengewehr sinnvoll einzusetzen. Zur Beziehung zwischen Elizabeth und dem Spieler meint er außerdem: "Wir haben uns gefragt: Wie entsteht eine echte Verbindung zwischen zwei Menschen? Sich füreinander aufopfern - daraus wird sehr schnell eine Beziehung entstehen. Es ist nicht nur: 'Diese zwei Leute gehören zusammen weil sie attraktiv sind.'"

BioShock Infinite (ab 14,90€ bei kaufen) könnte außerdem Anreize zum zweiten oder dritten Spielen bieten - zumindest stelle man entsprechende Überlegungen an. Ein einfaches New Game Plus dürfte es allerdings nicht werden: Levine legt darauf Wert, dass jedes Detail nicht nur zum Selbstzweck existiert, sondern zum Spiel passt. Auch über stereoskopisches 3D äußert er sich ähnlich: "Für mich geht es immer darum, dass man mit solchen Features auch etwas interessantes ausdrücken möchte. Ich interessiere mich nie für irgendwelche Technologien wenn es nur darum geht, ein Haken in die Box zu setzen."