von Jan Wöbbeking,

Minecraft-Schöpfer Notch überbietet Beyonce und Jay-Z für ein 70-Millionen-Dollar-Anwesen

Minecraft (Survival & Crafting) von Mojang / Microsoft
Minecraft (Survival & Crafting) von Mojang / Microsoft - Bildquelle: Mojang / Microsoft
Update 22. Dezember, 11:33 Uhr:

Mittlerweile hat Youtube-Nutzer Dan Bovey das Anwesen detailgetreu in Minecraft (ab 18,98€ bei kaufen) nachgebaut. Als Vorlage diente ein ausführliches Werbevideo, welches vor dem Verkauf veröffentlicht wurde.



Meldung vom 19. Dezember 2014:

Minecraft-Schöpfer Markus "Notch" Persson hat sich häuslich niedergelassen: Wie die Agentur John Aaroe Group berichtet, überbot er die Musiker Beyonce und Jay-Z beim Verkauf eines Anwesens in Beverly Hills, Los Angeles, für das der Schwede letztendlich 70 Millionen Dollar investierte. Damit handle es sich um den höchsten Preis, welcher je in Beverly Hills für ein Heim gezahlt wurde. Auch einige Kisten Dom Perignon seien im Deal inbegriffen gewesen - so die Pressemitteilung. Das rund zwei Quadratkilometer große Objekt biete unter anderem eine riesige gebogene Glastür vom Wohnzimmer zum Pool, von dem aus man eine ideale Übersicht über die Stadt und den Ozean genießen könne.



Im September verkündete Persson, dass er die Firma Mojang verlässt. Vorher hatte sein Unternehmen Minecraft zum hochprofitablen Überraschungserfolg gemacht und wurde schließlich vom Microsoft für die rekorderverdächtige Summe von 2,5 Milliarden Dollar aufgekauft. Nach einer Schätzung von Gamespot.com hat Persson durch seine Anteile an der Firma bei dem Deal rund 1,75 Milliarden Dollar Gewinn gemacht. Auf seinem Twitter-Account postete Persson mittlerweile ein Bild davon, wie er im neuen Heim die Füße hochlegt:



Quelle: John Aaroe Group, Twitter-Account Markus Persson

Kommentare

Igorsam schrieb am
Balmung hat geschrieben:
Igorsam hat geschrieben:
Balmung hat geschrieben: Günstiger Preis > mehr Exemplare müssen verkauft werden > das Spiel muss mehr für die breite Masse angepasst werden, worunter definitiv das Gameplay leidet.
Wie sollten die Spiele überhaupt noch mehr auf die breite Masse angepasst werden? Es wird bereits bei nehezu jedem Spiel versucht die maximale Zielgruppe anzusprechen ...
Mittlerweile ist nahezu jeder AAA-Titel der selbe genre-casual-mix, mehr anpassen geht wohl faktisch nichtmehr.
Und warum? Weil die Spielpreise immer gleich blieben, aber die Herstellungskosten Jahr für Jahr immer mehr stiegen. Je teurer sie werden desto weniger Risiko wollen die Firmen eingehen, weil AAA Spiele längst so viel kosten, dass man sich einen richtigen Flop nicht mehr leisten kann.
Ein richtiger teurer Flop könnte das Aus für eine Firma bedeuten, schließlich sind sie auf Investoren angewiesen und wenn die Verlust machen überlegen die es sich zwei mal ob sie der Firma noch mal Geld geben. Und je mehr Geld das ist desto schlimmer wird diese Situation.
Darum versuchen die Firmen ja auch ständig mit neuen Methoden zusätzlich Geld zu scheffeln, DLCs, Remakes etc. Und die Spieler selbst werden immer geiziger. Die Firmen wissen auch gut, dass es so nicht ewig weiter gehen kann und schieben das unvermeidliche eigentlich bloß vor sich hin. Sieht man doch auch wunderbar bei Ubisoft, die inzwischen das gleiche Schema bei allen ihren Spiel Serien immer wieder und wieder verwursten, so lange das eben noch funktioniert wird es ausgeschlachtet. Irgendwann wird es da einen Knall geben, das ist schon vorprogrammiert.
Ein solches Problem hat die Filmindustrie z.B. nicht, da wird die Produktion nicht immer teurer und teurer und dazu können sie die Filme gleich mehrfach verwerten (Kino, DVD/BD/VoD, TV).
Ach Blödsinn ...
Der Spiele-Markt war anfangs ein Nischen-Markt nicht wirklich "big-business" mittlerweile ist der Markt absolut Mainstream und ein Massenmarkt. Moderne Publisher...
greenelve schrieb am
Filme haben im großen und ganzen so bei 200-300 Mio aufgehört teurer zu werden. Eben weil es sich nicht rentiert, die Einnahmen steigen nicht proportional zu den Ausgaben. Das sieht man auch sehr gut an Animationsfilmen, die mittlerweile deutlich besser aussehen könnten. Spiele haben sehr gut aufgeholt, was bedingt durch die Natur von Gerendert und Echtzeit nicht sein dürfte.
unknown_18 schrieb am
Igorsam hat geschrieben:
Balmung hat geschrieben: Günstiger Preis > mehr Exemplare müssen verkauft werden > das Spiel muss mehr für die breite Masse angepasst werden, worunter definitiv das Gameplay leidet.
Wie sollten die Spiele überhaupt noch mehr auf die breite Masse angepasst werden? Es wird bereits bei nehezu jedem Spiel versucht die maximale Zielgruppe anzusprechen ...
Mittlerweile ist nahezu jeder AAA-Titel der selbe genre-casual-mix, mehr anpassen geht wohl faktisch nichtmehr.
Und warum? Weil die Spielpreise immer gleich blieben, aber die Herstellungskosten Jahr für Jahr immer mehr stiegen. Je teurer sie werden desto weniger Risiko wollen die Firmen eingehen, weil AAA Spiele längst so viel kosten, dass man sich einen richtigen Flop nicht mehr leisten kann.
Ein richtiger teurer Flop könnte das Aus für eine Firma bedeuten, schließlich sind sie auf Investoren angewiesen und wenn die Verlust machen überlegen die es sich zwei mal ob sie der Firma noch mal Geld geben. Und je mehr Geld das ist desto schlimmer wird diese Situation.
Darum versuchen die Firmen ja auch ständig mit neuen Methoden zusätzlich Geld zu scheffeln, DLCs, Remakes etc. Und die Spieler selbst werden immer geiziger. Die Firmen wissen auch gut, dass es so nicht ewig weiter gehen kann und schieben das unvermeidliche eigentlich bloß vor sich hin. Sieht man doch auch wunderbar bei Ubisoft, die inzwischen das gleiche Schema bei allen ihren Spiel Serien immer wieder und wieder verwursten, so lange das eben noch funktioniert wird es ausgeschlachtet. Irgendwann wird es da einen Knall geben, das ist schon vorprogrammiert.
Ein solches Problem hat die Filmindustrie z.B. nicht, da wird die Produktion nicht immer teurer und teurer und dazu können sie die Filme gleich mehrfach verwerten (Kino, DVD/BD/VoD, TV).
Igorsam schrieb am
Balmung hat geschrieben: Günstiger Preis > mehr Exemplare müssen verkauft werden > das Spiel muss mehr für die breite Masse angepasst werden, worunter definitiv das Gameplay leidet.
Wie sollten die Spiele überhaupt noch mehr auf die breite Masse angepasst werden? Es wird bereits bei nehezu jedem Spiel versucht die maximale Zielgruppe anzusprechen ...
Mittlerweile ist nahezu jeder AAA-Titel der selbe genre-casual-mix, mehr anpassen geht wohl faktisch nichtmehr.
schrieb am
Minecraft
ab 18,98€ bei