von Benjamin Schmädig,

The Elder Scrolls V: Skyrim - Gleichgeschlechtliche Heirat

The Elder Scrolls 5: Skyrim (Rollenspiel) von Bethesda Softworks
The Elder Scrolls 5: Skyrim (Rollenspiel) von Bethesda Softworks - Bildquelle: Bethesda Softworks
Mit Mass Effect und Dragon Age hatte BioWare zuletzt die Rolle eines Vorreiters in Sachen gleichgeschlechtlicher Beziehungen vorgetan - mit Skyrim wird in Kürze auch Bethesda diesen Weg gehen. Denn nachdem Bethesdas Vizepräsident für PR und Marketing, Pete Hines, gefragt wurde, ob gleichgeschlechtliche Partner im fünften Elder Scrolls-Abenteuer heiraten dürften, antwortet er: "Man kann jeden heiraten."
Quelle: Twitter

Kommentare

mootality schrieb am
Viele wissen auch nicht das das ursprüngliche Verbot von Homoehen und Co gar nicht von der Kirche aus kam, sondern von Elisabeth der ersten. Dieses Verbot galt auch nur für Männer, da sie sich nicht vorstellen konnte das Frauen zu soetwas fähig sein könnten. Die Kirche und andere Staaten haben es nur übernommen.
FuerstderSchatten schrieb am
Geile Diskussion muss ich schon sagen, schade dass ich in ihren "Höhepunkt" nit mehr dabei war, also ehrlich gesagt hatte ich nie ein großes Problem damit, wenn ich in CRPGs von gleichgeschlechtlich intressierten NPCs angesprochen wurde, wirklich bewusst habe ich das eh nur in DAO, DA 2 und in Tempel of Elemental Evil, aber im Tempel auch nur rudimentär, erlebt. Aber nein ich denke nit dass diese Umsetzung gleichgeschlechtlicher Akte etwas mit diesen sogenannten Schwuchtelverbänden zu tun hat, sondern andersherum wäre es eher der Fall das konservative (Kirchen)-verbände mit ihrer Durchaus noch größeren Macht dagegen deutlich besser anrennen könnten, sondern vielmehr mit der Tatsache, dass die Spieleindustrie von Natur aus wie alle Künstlerischen Industrien (siehe Hollywood) grundsätzlich Liberale Ideen (nicht unbedingt nur gleichzusetzen mit den Ideen die die FDP verfolgt) offener gegenübersteht und eine weltoffene moralische Botschaft vermitteln wollen, nebst natürlich pure finanzielle Intressen, da Computerspielenutzer und warscheinlich RPG-Spieler im besonderen eher ihre homosexuellen Neigungen offener ausleben. Das ganze durchaus auch zum Nachteil der Spieleerfahrung meiner Meinung nach , z.B. fände ich es klimatischer settingbedingt, dass in Dragon Age Homosexuelle Beziehungen unter Strafe gestellt sein sollten und Frauen als grundsätzlich nit gleichberechtigt gelten sollten. Leider hat sich da die Forgotten Realms Heile Welt Utopie durchgesetzt. Ansonsten honmophobe Kinder die hier ihre noch pupertären eigene Ängste zum Ausdruck bringen, sollten geflissentlich belehrt werden und ausgelacht für ihre Unwissenheit, dass es dem Universum völlig egal ist, was man begehrt, dem Universum ist es ja auch egal ob Menschen überhaupt existieren, ich vermute sogar dass es dem lieben Gott egal wäre, wenn es ihn denn geben würde, denn er hat die Menschen schließlich erschaffen, warum sollte er also manchen Menschen ihren Spass an etwas so harmlosen missgönnen, was für...
Vendar schrieb am
Pink Anarchist hat geschrieben: PS: Heterosexualität ist übrigens gar keine so alte Erfindung.
Ich zermatere mir gerade das Gehirn was du eigentlich meintest, denn Heterosexualität ist naja, wenn Mann und Frau "körperlich kollidieren" und das ist imho doch schon mehrere Zehntausend Jahre alt und die Beweise laufen hier überall rum Ôo
oder meintest du die Bezeichnung selbst oder war das sarkastisch :?: 8O
zum Spiel: Hatte vor dem SPiel absichtlich weniger Berichterstattung zu dem Spiel gelesen und jetzt nach doch einigen Stunden spielen bin ich doch überrascht von diesem Feature zu lesen. Nich' mal ansatzweise irgendwo n Hinweis im Spiel zu diesem Feature gesehen, zugegebener maßen, waren meine Wege bisher in keine der örtlichen Kirchen ... hm
christy-juan schrieb am
So lange man einfach nur einen Mann heiraten und mit ihm zusammenleben kann ist doch alles ok.
Wenns jetzt allerdings den "Skyrim Darkroom" geben würde fände ich das selbst etwas komisch.
mr archer schrieb am
Mr.Freaky hat geschrieben:
Hmm...interessante, ich hab z.B. erst spät gemerkt, dass das Wort Gutmensch mittlerweile vorallem im rechten Bereich genutzt wird. Ich bin eher ziemlich links eingestellt und hab es benutzt, als Bezeichnung für Leute, die mit einer gewissen zynischen und sarkastischen Einstellung nicht klar kommen.
Ok, bei uns hier geht sowas auch immer noch ein paar Nummern weiter, so weit, dass wir irgendwelche angeblich so asigen, abgebrühte Zottelmetaller schockiert haben. :D
Ey, ich mach mich über überkorrekte political correctness-Linke in meinem Freundeskreis auch lustig. In deren Beisein böse Wörter zu sagen, macht Spaß, weil die dann immer so schockiert sind. Aber weil wir andererseits auch immer gemeinsam die NPD ärgern gehen, wenn die Flachpfosten mal wieder versuchen, durch unseren geliebten Friedrichshain zu ziehen, wissen sie, was sie von mir zu halten haben. Ist schon war, dass schwarzer Humor und Zynismus in bestimmten linken Kreisen bis heute nicht verstanden wird.
Als "Gutmenschen" bezeichne ich die Leute trotzdem nicht. Weil das mitlerweile ein Kampfbegriff der Gegenseite geworden ist. Und an dem Punkt muss man dann einfach zusammenhalten. Deren Vokabular sollte man sich nicht zu eigen machen, finde ich.
schrieb am
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