PlayStation Vita
01.03.2011 10:45, Michael Krosta

Abschreckende 3G-Gebühren?

Sony wird den PSP-Nachfolger bekanntlich in zwei Modellvariationen auf den Markt bringen. Das Premium-Modell wird in der Lage sein, 3G-Services in Anspruch zu nehmen. Voraussetzung dafür ist jedoch ein (Mobilfunk-)Vertrag bei ausgewählten Partnern, mit denen sich Sony gerade in Verhandlungen befindet.

Genau das spricht für Nintendo-Präsident Saturo Iwata dafür, dass die dadurch anfallenden monatlichen Gebühren viele Konsumenten vom Kauf des Sony-Handhelds abhalten werden. Das meint er zumindest in einem Interview, das in der japanischen Zeitung Asahi Shimbun veröffentlicht und von Adriasang übersetzt wurde.

Doch was ist mit den Smartphones wie z.B. Apples iPhone? "Wir sind an einem Punkt, an dem es schwierig wird, den Wert unserer Inhalte aufrecht zu halten, wenn wir nicht in der Lage sind, Erfahrungen zu bieten, die man auf Smartphones nicht bekommen kann", so Iwata.

Deshalb legt man bei Nintendo große Hoffnungen in den DS-Nachfolger, von dem man zum Start in Japan bereits 400.000 Einheiten verkaufen konnte. Die Ziele sind ehrgeizig: Der 3DS soll seinen Vorgänger übertrumpfen, von dem weltweit unglaubliche 140 Millionen Exemplare abgesetzt werden konnten.

In Europa kommt das 3D-fähige Handheld am 25- März für ca. 250 Euro in den Handel - einen konkreten Termin und Preis für den PSP-Nachfolger gibt es noch nicht.

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