PlayStation Vita
08.06.2011 23:12, Julian Dasgupta

Hirai über Ziele & Profitabilität

Mit mittlerweile über 70 Mio. ausgelieferten Exemplaren ist die PSP mitnichten ein Flop. Doch auch wenn sich Sony besser schlug beim Einstieg in den Handheldmarkt als seinerzeit Hersteller wie Sega (Game Gear), Atari (Lynx) oder Bandai (Wonderswan), so stand das Gerät doch immer etwas im Schatten des ungleich erfolgreicheren DS. 

Hoffnungsfroh blickt Sony jetzt auf den Nachfolger des Systems, die PlayStation Vita (ab 228,66€ bei kaufen). So teilte Kaz Hirai laut Reuters in einem Interview mit: Trotz mittlerweile existierender mobiler Konkurrenz wie Smarthphones und Tablets rechne das Unternehmen damit, dass der neue Handheld erfolgreicher sein wird als sein Vorgänger. Wenn man es schon schafft, mit der PSP die 70-Millionen-Marke zu knacken, dann wolle man diese Marke mit dem Neuling nicht nur schneller erreichen, sondern auch übertreffen.

Sony hatte schon früher verkündet, dass man aus der Konzeption der PS3 gelernt hat. Man habe nicht endlos Features in die Vita gepackt, ohne auf den Preis zu achten. Was allerdings nicht heißt, dass der Hersteller das 249 bzw. 299 Euro (3G-Version) teure Gerät nicht subventionieren muss zzgl. zu den Entwicklungskosten. Das derzeitige Ziel sei es, "in weniger als drei Jahren" Gewinn mit dem Verkauf der Hardware erwirtschaften zu können, so Hirai.

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