Saints Row: The Third
27.01.2013 18:00, Marcel Kleffmann

Riesendildo oder Nicht-Riesendildo?

Zur Abwechslung mal etwas Kurioses: Cliff Bleszinski hat dem kürzlich von Koch Media übernommenen Studio Volition einige Ratschläge gegeben (Twitter via NeoGAF ) und zwar sollte der nächste Teil von Saints Row besser auf Riesendildos, "Gimps" und violette Anzüge verzichten. Das Spiel könne es so besser mit GTA aufnehmen, meint er - die verrückte Action und die Spielmechanik solle man aber beibehalten.

Basierend auf seinen Ausführungen sind die Entwickler ein sehr talentiertes Team, haben GTA in Sachen Steuerung, Spieltempo etc. übertrumpft, aber sobald man einen Dildo in ein Spiel einbauen würde, werden all die tollen Sachen (Grafik, Spieltempo, Steuerung) unwichtig, dann ist man bloß "das Spiel mit dem Dildo". Schließlich sei es ein schlechtes Zeichen, wenn "ein durchschnittlicher Kerl" von einem Spiel peinlich berührt wäre, sobald seine Frau den Raum betreten und auf dem Bildschirm schauen würde, twitterte Bleszinski. Außerdem würde es der öffentlichen Wahrnehmung der Spiele-Industrie schaden.

Daraufhin meldete sich Jason Rubin (Chef von THQ) und sagte, dass er das insolvente Unternehmen nicht ohne sein persönliches Eigentum verlassen würde und veröffentlichte ein Foto, auf dem er zu sehen ist, wie er den violetten Riesendildo "The Penetrator" (Marketing-Gegenstand zu Saints Row: The Third (ab 12,85€ bei kaufen)) aus dem Büro trägt. Er schreibt noch: "Fürs Protokoll: Ich fühle mich nicht peinlich berührt." Offensichtlich richtet er sich direkt an Cliff Bleszinski. Anschließend antwortete auch Aubrey Norris (PR- und Marketing-Managerin von Deep Silver bzw. Koch Media) und stellte klar, dass sie den "Traum des Schwanzes bei Deep Silver am Leben halten werden."

Sachen gibt's ...?!


(Quelle: Twitter )

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