An SoC hab ich damals viel gemodded. Irgendwann hatte ich mir dann die Complete-Mod gezogen und zusätzlich noch die Zeitbeschränkungen bei den zufälligen Missionen rausgenommen und war mit der Mischung sehr zufrieden.Christoph W. hat geschrieben:Apropos Stalker, spiel mal CoP mit der erschienen Misery 2.0. Mod. Bestes Shooter-Survivalgameplay aller Zeiten
Bei CoP hatte ich dann von Anfang an nur die Complete-Mod, diese Zufalls-Mission gibt´s hier ja eh nicht.
Es ist schon richtig, im Vergleich zu Shadow of Chernobyl (auch meiner Meinung nach eine der besten Storys der Videospielgeschichte) war die Story von Call of Prypjat nicht mal ein warmer Furz im Ödland.Christoph W. hat geschrieben:[Naja die Story der Stalkerteile zentriert sich ja auf Shadow of Chernobyl, die, wie ich finde, einer der besten Storys der Videospielgeschichte darstellt. Dagegen war Metro und seine Geschichte für mich zu unoriginell und generisch, sprich wurde mir schnell langweilig und egal.Metro ist dieser Idee konsequent gefolgt und erreicht seine Wirkung, es ist sein eigenes Spiel und hat wenig mit Stalker zu tun. Es hat ein anderes Setting, ein anderes Gameplay (bzw. Genre), eine andere Welt, andere Prioritäten. Was war den z.B. die Story von Stalker? Call of Prypiat, so toll es auch war, lief auf "finde drei Hubscharauber" hinaus.
CoP hatte einfach den Vorteil, eine Umwelt/Atmosphäre zu erzeugen, die (zumindest für mich) einen ähnlichen Erkundungs-Reiz auslöste, wie es SoC geschafft hat.
Der eigentliche Kern des Spiels war die Erkundung der Spielwelt - die Story war eher wie der Kompass dazu ^^
Allein die unterschiedlichen Spielzeiten von Stalker und Metro zeigen aber, dass man beides einfach nicht vergleichen kann (auch wenn ich selbst immer wieder dazu neige).
Beide Spiele verfolgen zwei völlig unterschiedliche Prinzipien.
Es ist also reine Geschmackssache.
Metro hatte ich nach ca. 8 Stunden durch.
In Stalker kam ich nach der gleichen Zeit gerade zum ersten Mal aus Cordon raus