von Jan Wöbbeking,

Joe Danger - The Movie: Autolog als Vorbild

Joe Danger 2: The Movie (Plattformer) von Microsoft
Joe Danger 2: The Movie (Plattformer) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft
In einem Gespräch mit 4Players hat Sean Murray von Hello Games ein wenig über die geplanten Community-Features von Joe Danger: The Movie geplaudert. Eine Reihe neuer Extras sollen in dem Stunt-Racer für mehr Herausforderung beim Online-Spiel sorgen. Der wichtigste Teil sind dynamisch vermittelten Geister: Ist gerade kein Freund online, soll ein etwa gleich starker Spieler vermittelt werden. Die Kontrahenten kämpfen dann leicht zeitversetzt in einer Reihe von Rennen gegen den Geist des Gegners. Das Gegenüber wird als transparentes Wölkchen im Hintergrund dargestellt. Durch diesen Kniff würden die Spieler bei der Highscorejagd weniger abgelenkt; und auch kleine Lags könnten nicht dazwischenfunken.

Zusätzlich soll es jede Menge anstachelnder Statusmeldungen und Herausforderungen geben, z.B. wenn ein Freund schon wieder flotter war. Als Vorbild dient EAs Autolog-Feature aus  Need For Speed: Hot Pursuit. Das Problem entmutigender globaler Leaderboards möchte Hello ebenfalls angehen: Je nach Leistung werde man in kleine Grüppchen eingegliedert, in denen man eine realistische Chance auf die Führung habe. "Wir versuchen, die Highscorejagd so spaßig zu machen, als würde man mit ein paar Kumpels im gleichen Zimmer spielen", erklärt Murray.

Auch zum Aufbau der Karriere verriet er ein paar Details: Neben den normalen Strecken (in denen man auf Skiern, dem klassischen Motocross-Rad und anderen Vehikeln Tricks ausführt), gibt es wieder einen ausgelagerten Challenge-Modus. Letzterer ähnelt dem Labor aus dem Vorgänger, welches besonders ausgeflippte Kurse mit halsbrecherischen Sprüngen und vielen Loopings bot.
Quelle: Hello Games

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