GTA Online: Reichlich Missionen und andere Beschäftigungsmöglichkeiten
Im Interview mit Game Informer lässt Produzent Leslie Benzies verlauten, viele der Ideen für Grand Theft Auto Online habe man schon seit der Entwicklung von Grand Theft Auto 3 mit sich herumgetragen.
Die Online-Komponente von Grand Theft Auto 5 (ab 14,50€ bei kaufen) wird von Rockstar getrennt von der zeitlich vorher angesiedelten Kampagne betrachtet und soll im Laufe der Zeit mit neuen Missionen oder gar Bereichen erweitert werden. Laut einiger bei CVG zusammengetragener Infos geht es im Wesentlichen darum, alles Notwendige zu machen, um möglichst viel Geld und andere Besitztümer zu bekommen.
Gibt es in der Kampagne drei männliche Protagonisten, ist im Mehrspieler-Part das Erstellen weiblicher Charaktere möglich. Grundsätzlich seien alle Aktivitäten aus dem Einzelspieler-Teil auch im Mehrspieler-Modus möglich - man könne z.B. Banken überfallen, Leute ausrauben, die Basis einer feindlichen Gang angreifen, Fahrzeuge entführen, Wettrennen machen, Golf oder Tennis spielen. Insgesamt gebe es anfangs über 500 Missionen, von denen einige solo angegangen werden können, während andere ein Team voraussetzen.
Wer bestimmten Charakteren Gefallen tut, wird weiteren Unholden vorgestellt und darf so tiefer in die Welt des Verbrechens hinabtauchen. Bei manchen Missionen werde man auch von Bikergangs unterstützt, wenn man diesen freundschaftlich verbunden ist. Ein mit Technik sehr vertrauter NPC-Freund könne dafür sorgen, dass der Spieler nicht auf dem Radar zu sehen ist.
In der Welt von GTA Online können stets 16 Spieler gleichzeitig unterwegs sein (In der Gerüchten zufolge möglichen PC-Version könnte die Grenze wie schon bei Grand Theft Auto 4 erhöht werden. -Anm. d. Red.) Die Welt wird dabei dynamisch bevölkert nach der folgenden Priorität: Freunde, Mitglieder der Crew, Leute aus der Umgebung bzw. dem gleichen Markt mit einem ähnlichen Skill-Level. Es gebe aber noch diverse Optionen, mit denen man seine Auswahl verfeinern bzw. beschränken kann.
Der eigene Charakter ist am Anfang des Online-Erlebnisses gerade in Los Santos gelandet. Bei der Erstellung lege man Eltern und Großeltern fest und könne dann noch diverse Vorlieben (Parties feiern, sportlich sein etc.) bestimmen. Damit bestimme man dann die initialen Skill-Ausprägungen seiner Figur.
Neben dem Charakter-Rang gibt es auch einen Rang für die Crew, der man angehört. Der Anführer der Gruppe bestimmt außerdem, wie die Beute nach einer Mission verteilt wird.
Bei Missionen, bei denen man mit einem Team antreten muss, gibt es anfangs eine Art Lobby zu sehen. Dort legt man die Rollen fest, bestimmt also z.B. wer Schmiere steht, als Scharfschütze aus der Distanz für Sicherheit sorgt oder den Transporter fährt. Der Anführer kann außerdem Aspekte wie die Tageszeit, den Schwierigkeitsgrad, das Wetter und die Zahl der zur Verfügung stehenden Leben/Versuche einstellen.
Hat man genug Geld, um sich einen Wohnsitz bestimmter Größe zu leisten, kann man Überfälle genau wie im Einzelspieler-Modus planen. Diese sind auch im Multiplayer-Teil in mehrere Phasen unterteilt.
Spieler können einen Passiv-Modus aktivieren, wenn sie nicht von anderen Nutzern behelligt werden wollen. Dieser wird aber aufgehoben, sobald man eine Knarre abfeuert.
Da man von anderen Spielern ausgeraubt werden kann, empfiehlt sich stets der baldige Gang zum Geldautomaten. Wurde man überfallen, kann man ein Kopfgeld auf den Täter aussetzen.
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