von Marcel Kleffmann,

Grand Theft Auto 5 - Rockstar bestraft Exploit-Nutzer mit explodierendem "Duke O'Death"

Grand Theft Auto 5 (Action-Adventure) von Rockstar Games
Grand Theft Auto 5 (Action-Adventure) von Rockstar Games - Bildquelle: Rockstar Games
Rockstar Games sagt Exploit-Nutzern den Kampf an und bestraft sie mit einem explodierenden Fahrzeug: Erst kürzlich entdeckten einige Spieler eine Exploit-Möglichkeit in Grand Theft Auto 5 (ab 14,50€ bei kaufen) , die es erlaubte, eigentlich nur für den Einzelspieler-Modus gedachte Inhalte in den Online-Modus zu übertragen und dort zugänglich zu machen. Durch die Nutzung des Schlupflochs war es möglich, dass der gepanzerte und ansonsten ziemlich übermächtige "Duke O'Death" auch in GTA Online verwendet werden konnte. Mit einem der jüngsten Patches hat Rockstar Games eine Maßnahme gegen diesen Exploit in Grand Theft Auto Online eingeführt und zwar explodiert das besagte Fahrzeug samt Fahrer sofort nach dem Einsteigen - eine durchaus clevere Lösung gegen Exploit-Nutzer.



Abzuwarten bleibt, ob die PC-Community nach der Veröffentlichung der PC-Umsetzung am 14. April noch weitere solcher "Lücken" entdecken wird. Vorbesteller sollen übrigens ab dem 7. April mit dem Preload der Daten beginnen können, sofern sie das Spiel im Rockstar Warehouse oder bei Steam gekauft haben.

Letztes aktuelles Video: Heist-Trailer PC TV-Spot

Quelle: Rockstar Games, YouTube, GameSpot, PCGamer

Kommentare

Armin schrieb am
Balmung hat geschrieben: Naja, ganz einfach, meine Charakterschwächer der Lernresistenz, gemischt mit etwas Naivität und Gutgläubigkeit. Allerdings ist der Zug inzwischen endgültig abgefahren. Seit über einem Jahr hab ich null Bock auf Online Multiplayer, auch weil ich inzwischen das Gefühl habe 99,99% der heutigen Spieler sind nicht kompatibel mit meiner Spielweise. ^^
Ich hab eher das Gefühl es gibt heute deutlich mehr Cheater, einfach weil der Großteil inzwischen resigniert hat und Cheater einfach als Bestandteil akzeptiert haben und Cheater damit schon als völlig normal abgetan werden. Ist eben die typische breite Masse heutiger Casual Spieler, die schert sich nicht so darum und guckt einfach weg. Sieht man schön in MMORPGs, die Cheater verseucht sind... du findest trotzdem jede Menge Casuals die das MMO toll finden und weiter empfehlen.
Sind wir hier im falschen Film? Was les ich denn das von Elite Online fanboy numero uno?
unknown_18 schrieb am
ZackeZells hat geschrieben:
Balmung hat geschrieben:Ich hab eher das Gefühl es gibt heute deutlich mehr Cheater, einfach weil der Großteil inzwischen resigniert hat und Cheater einfach als Bestandteil akzeptiert haben und Cheater damit schon als völlig normal abgetan werden.
Ich meine mich an einen älteren GTA-O/5 Thread zu erinnern.
Waren für dich damals nicht schon Mitspieler, die in Rennen, ein wenig am rempeln waren, gleichzeitig exploit user?
Nicht wirklich. :lol: In dem Thread trieb sich aber glaub ein User rum, der so einen Blödsinn tatsächlich dazu zählte, das war aber nicht ich. ;)
Siehst du das alles bisschen zu verkrampft?
Ein klares nein. Online Cheater (Offline darf jeder so viel cheaten wie er will) haben keinerlei Existenzberechtigung. Und Exploits nutzen ist erst dann cheaten für mich, wenn man das mit voller Absichtlich tut.
Ich treibe mich leidenschaftlich gerne in San Andreas mit Freunden/Kumpels herum und hab so gut wie nie Probleme mit Cheatern, die "Mir" mein Erlebnis versauen.
Na gut die Woche vor dem Heist -Update konnte ich meine Garage nicht benutzen/betreten, weil irgendein Spassvogel meinte dort raumfüllende orangene Containerboxen platzieren zu müssen. Aber was liegt mir da dran? Der Rest des Spieles "funzte"
Ich will hier jetzt sicherlich nicht in die Tiefen des cheaten abtauchen und erklären was für mich cheaten ist und was nicht. Grob gesagt alles was mein Online Spiel negativ beeinflusst und dazu gehören mich auch einige indirekte Dinge, wie z.B. wenn der Großteil sich Credits ercheatet, sich so alles sofort leisten kann und damit die kaufbaren Sachen im Spiel schlicht an Wert verlieren, weil sie der Großteil bereits viel schneller ercheatet hat.
Einfaches Beispiel: ins Spiel wird irgend ein tolles sehr teures Fahrzeug integriert, du selbst spielst ehrlich und erspielst dir das Geld dafür zusammen und bis du dann das Geld hast um es dir leisten zu können, obwohl man es auf ehrliche Weise kaum schneller zusammen kriegen kann, fährt der...
Temeter  schrieb am
Balmung hat geschrieben:Auch hab ich dadurch das Gefühl Cheater sind weit weniger verpönt heute als vor 10+ Jahren. Vielleicht ist aber auch meine Wahrnehmung hier leicht verzerrt, kann ich nicht wirklich ausschließen.
Du musst immer irgendeinen pessimitischen Gedanken zur Jugend von Heute äußern, nicht wahr? :Blauesauge:
Aber nein, definitiv nicht. Da muss man sich nur die Community von Spielen wie Dota, CSGO oder Starcraft 2 anschauen, die eher empfindlich auf - teils auch eingebildete - Cheats reagieren. Tendenziell werden sie heutzutage eher als ernstes Problem für ein Spiel wahrgenommen, gerade, weil der MP von einigen Spielen praktisch durch Cheater zerstört wurde.
Auch wenn es normalen Spieler nicht betrifft, wird der Kampf gegen Cheater allein schon wegen der sich entwickelnden Esport-Szenen wichtiger, was auch Erwartungen an Anti-Cheat Systeme erhöht.
Sir Richfield schrieb am
Balmung hat geschrieben:Auch hab ich dadurch das Gefühl Cheater sind weit weniger verpönt heute als vor 10+ Jahren. Vielleicht ist aber auch meine Wahrnehmung hier leicht verzerrt, kann ich nicht wirklich ausschließen.
Naja, meine Einstellung dazu solltest du ja kennen.
Für die anderen noch mal eine Auffrischung:
Ich finde es gibt heute wie damals im Verhältnis! Gleich viele Cheater und Exploiter.
Damals® gab es aber für jeden die Möglichkeit, sein eigenes Spiel/Server aufzusetzen, Leute/Server zu finden, die das gleiche Interesse hatten, etc.
Ebenfalls wurden manche Dinge dann als Sport angesehen, bzw. als notwendiger Skill (Bunnyhop, Rocketjump, der ganze Krempel, der Leute wie John Romero heute noch freut).
Auch hat man mitunter seine ganz eigenen Regeln aufgestellt (entweder durch Absprache oder Serverregeln).
Jetzt (©BILD) behaupten die Entwickler besser zu wissen, was gut für "uns" sei und versuchen die volle Kontrolle an sich zu reißen.
Damit kann "ich" jetzt weniger aussuchen, was ich wann mit wem spiele.
Und deshalb kann es gut sein, dass man gefühlt über mehr Cheater/Exploiter stolpert, gegen die man zu allem Überfluss selber nix machen kann.
Eigene Regeln schon dreimal nicht. Die Soldaten aus CoD und Konsorten sind verglichen mit den Figuren aus Quake und Unreal Tournament politisch unkorrekt, aber zutreffend nur noch als "Krüppel" zu bezeichnen.
(Und dann wäre da noch die arme Sau, dem Dibblo permanent nur ein Spiel zugewiesen hat: Meines, wo meine nicht ausreichend ausgerüstete Crusader vor sich hinlevelte. Er hat's 15 Mal versucht, immer wieder bei mir ausgekommen... Tat mir schon ein wenig leid.)
ZackeZells schrieb am
Balmung hat geschrieben:Ich hab eher das Gefühl es gibt heute deutlich mehr Cheater, einfach weil der Großteil inzwischen resigniert hat und Cheater einfach als Bestandteil akzeptiert haben und Cheater damit schon als völlig normal abgetan werden.
Ich meine mich an einen älteren GTA-O/5 Thread zu erinnern.
Waren für dich damals nicht schon Mitspieler, die in Rennen, ein wenig am rempeln waren, gleichzeitig exploit user?
Siehst du das alles bisschen zu verkrampft?
Ich treibe mich leidenschaftlich gerne in San Andreas mit Freunden/Kumpels herum und hab so gut wie nie Probleme mit Cheatern, die "Mir" mein Erlebnis versauen.
Na gut die Woche vor dem Heist -Update konnte ich meine Garage nicht benutzen/betreten, weil irgendein Spassvogel meinte dort raumfüllende orangene Containerboxen platzieren zu müssen. Aber was liegt mir da dran? Der Rest des Spieles "funzte"
schrieb am
Grand Theft Auto 5
ab 19,98€ bei