Grand Theft Auto 5
01.06.2015 11:45, Jan Wöbbeking

Strauss Zelnick zu DLCs: "Spieler sollten nicht das Gefühl haben, ausgeraubt zu werden"

Der Take-Two-Chef Strauss Zelnick hat sich auf der 43. "Technology, Media & Telecom Conference" in New York gegen unverschämte DLC-Politik ausgesprochen - das berichtete Gamespot am Wochenende. "Man will nicht, dass sich der Konsument so fühlt, als hättest du ihm gerade seine Geldbörse gestohlen", erklärte er, "Man will, dass ein Konsument fühlt, dass du ihm ein tolles Erlebnis geliefert hast. Man will, dass sie glücklich sind und mehr Geld für das Erlebnis ausgeben." Zelnick führte keine negativen Gegenbeispiele auf, merkte aber an, dass manche Entwickler die Monetarisierung über die Kreativität stellen würden. Die Marke NBA 2K z.B. biete dagegen einen hohen Gegenwert für In-Game-Käufe.

"Ich denke aber, dass manche Unterhaltungsfirmen, typischerweise nicht die Konsolenfirmen, aber manche Free-to-play-Firmen, sich komplett auf die Monetarisierung fokussiert haben und sich denken 'Kreativität ist eine notwendige aber nervige Grundvoraussetzung für die Monetarisierung' Und wir sehen es ganz und gar nicht so. Monetarisierung entspringt ursprünglich aus der Kreativität. Je mehr wir dem Konsumenten also die Dinge geben, die er liebt, desto eher gibt er auch Geld dafür aus, während er sich damit beschäftigt."

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