DonDonat hat geschrieben: ?24.06.2018 18:27
Ich finde es ja lustig, wenn manche Fortnite Fans sagen, dass ihr Spiel "anspruchsvoller/ schwerer" ist als PUBG und dann geben die Devs selbst zu, dass es im Lategame eigentlich nicht auf Taktik ankommt, sondern darauf möglichst viel zu Gebäudestruktur zu spamen und mit Spray'n'Pray zu gewinnen
Das sagen komischerweise immer nur die Leute, die kaum spielen und sich mit Bauen null auskennen.
Es ist anspruchsvoller, weil man neben genau den Dingen, die man in PUBG auch machen muss (Scouten, Deckung, Zone, Aimen, Schießen, Looten) ZUSÄTZLICH bauen muss. Dann muss man noch wissen, wo der Gegner ist, wenn man baut, man muss kontern können, wenn einem der Weg verbaut wird, man muss die Strukturen sicher bauen, damit sie nicht sofort wieder eingerissen werden. Und zu guter Letzt können richtig gute Spieler so unfassbar schnell editieren, dass einem als normaler Spieler hören und sehen vergeht. Nick Eh 30 ist derzeit wohl der beste Editierer / Bauer:
https://www.youtube.com/watch?v=CaCYnuB4Sh8Ergo ist das Spiel eindeutig schwerer zu meistern. Der Skillgap zwischen Casuals und Hardcores ist rießig.
Und das ist das eigentliche Problem bei Fortnite. Es ist Free to Play und rentiert sich für die Entwickler nur, wenn die Leute so von dem Spiel angetan sind, dass sie ihr Geld in Skins stecken. Das macht man aber meistens nur, wenn man auch motiviert ist zu spielen. Viele installieren sich das Game wahrscheinlich, werden 20x übelst weggebrezelt und deinstallieren es dann wieder. Genau diese Gruppe versucht Epic mit den Änderungen anzusprechen. Die Leute, die irgendwo außen landen, bisschen farmen, bisschen looten, sich dann nur verstecken und mit Glück dann den letzten Typen, der sich den Arsch aufgerissen hat und in jeden Fight gegangen ist, 15 Kills hat, abzuknallen.
Das Problem bei dem Ganzen ist, dass Epic damit den Untergang von Fortnite einleuten wird. Die Progamer die guten Spieler und auch ich, spielen das Spiel gerade...