@Bothvar: So ganz unrecht hast du ja nicht, das möchte ich hier auch garnicht abstreiten. Was mich mittlerweile viel mehr stört, und wie ich finde kann man das hier an AC3 ganz gut verdeutlichen, ist wie sich die Branche hinsichtlich Content Erweiterungen entwickelt hat. Natürlich gab es früher auch Erweiterungen, die auch gerne mal mehr gekostet haben, was aber immer in einem erträglichen Rahmen verlief.
Heute hat man dieses Konzept so dermaßen ausgeweitet, dass ich fast nicht mehr verstehen kann, wie viele Menschen auf diese Masche reinfallen. Da ist einerseits das Thema Mikrotransaktionen (1? oder mehr für ein Auto z.B.) aber auch diese extreme DLC Flut von allen Seiten. Je nachdem wo ich etwas vorbestelle oder schon "vor"-kaufe, bekomme ich einen anderen Start-DLC, dann gibt es noch die 0-Day DLCs, was ich persönlich besonders dreist finde. Man kauft ein Spiel für 45? und bekommt dann noch eine zusätzliche Kampagne für 12? angeboten? Irgendwo muss man da mal eine Grenze ziehen. Da finde ich ein großes Addon mit viel Inhalt, das vielleicht nach einem halben Jahr kommt deutlich angenehmer und auch humaner. Aber da in den oberen Reihen mittlerweile keine Spieler, sondern nurmehr knallhart kalkulierende Wirtschaftler sitzen, wird der Spieler, solange er es sich gefallen lässt, munter weitergemolken. Wie es anders laufen kann, kann man gut an Valve nachvollziehen. Dort setzt man viel mehr auf eine treue Spielerschaft und bringt zumeist guten und kostenlosen Content, der nicht den bitteren Nachgeschmack von Abzocke mit sich bringt.
Was ich letztlich also sagen möchte, DLCs sind im Grunde nicht so schlecht, wie sie auf dem ersten Blick scheinen mögen, aber nicht mit einem Konzept, wie es hier seitens Ubisoft bei AC3 und wahrscheinlich auch anderen Titeln aus dem gleichen Hause getrieben wird. Ich möchte einfach nicht 100? und mehr für rein digitales Entertainment bezahlen.
Heute hat man dieses Konzept so dermaßen ausgeweitet, dass ich fast nicht mehr verstehen kann, wie viele Menschen auf diese Masche reinfallen. Da ist einerseits das Thema Mikrotransaktionen (1? oder mehr für ein Auto z.B.) aber auch diese extreme DLC Flut von allen Seiten. Je nachdem wo ich etwas vorbestelle oder schon "vor"-kaufe, bekomme ich einen anderen Start-DLC, dann gibt es noch die 0-Day DLCs, was ich persönlich besonders dreist finde. Man kauft ein Spiel für 45? und bekommt dann noch eine zusätzliche Kampagne für 12? angeboten? Irgendwo muss man da mal eine Grenze ziehen. Da finde ich ein großes Addon mit viel Inhalt, das vielleicht nach einem halben Jahr kommt deutlich angenehmer und auch humaner. Aber da in den oberen Reihen mittlerweile keine Spieler, sondern nurmehr knallhart kalkulierende Wirtschaftler sitzen, wird der Spieler, solange er es sich gefallen lässt, munter weitergemolken. Wie es anders laufen kann, kann man gut an Valve nachvollziehen. Dort setzt man viel mehr auf eine treue Spielerschaft und bringt zumeist guten und kostenlosen Content, der nicht den bitteren Nachgeschmack von Abzocke mit sich bringt.
Was ich letztlich also sagen möchte, DLCs sind im Grunde nicht so schlecht, wie sie auf dem ersten Blick scheinen mögen, aber nicht mit einem Konzept, wie es hier seitens Ubisoft bei AC3 und wahrscheinlich auch anderen Titeln aus dem gleichen Hause getrieben wird. Ich möchte einfach nicht 100? und mehr für rein digitales Entertainment bezahlen.