von Marcel Kleffmann,

THQ Nordic - Gerüchte: ELEX, de Blob, Legend of Kay und Rad Rodgers für Switch?

THQ Nordic (Unternehmen) von THQ Nordic
THQ Nordic (Unternehmen) von THQ Nordic - Bildquelle: THQ Nordic
THQ Nordic arbeitet allem Anschein nach an Switch-Umsetzungen einiger Titel, die noch nicht offiziell angekündigt wurden. So sind bei GameStop Dänemark zwei Produktdatenbankeinträge aufgetaucht, die auf Switch-Versionen von Legend of Kay Anniversary und de Blob hoffen lassen. Auch das Entertainment Software Rating Board (ESRB) und die Altersklassifikationsstelle in Brasilien listeten Legend of Kay Anniversary für Switch.

In der Datenbank der brasilianischen Alterseinstufungsorganisation sind außerdem noch ELEX und Rad Rodgers gelistet. Gerade ELEX für Switch wäre eine kleine Überraschung, da der Publisher im Juli 2017 mitgeteilt hatte, dass die Nintendo-Konsole nicht über ausreichend Rechenleistung für das Open-World-Rollenspiel verfügen würde.

THQ Nordic hat die Gerüchte bisher nicht kommentiert.
Quelle: Japanesenintendo, Marigold, gamesindustry

Kommentare

Caparino schrieb am
Das schlimmste an Elex ist eigentlich das Kampfsystem.
mehr Attribute = bessere Waffen = mehr Schaden
Soweit so gut und alt bekannt aber läuft es eher so man gegen einen fixen Rüstungswert des Gegners ankämpft anstatt gegen eine prozentuale Schadensreduktion.
Man macht also 10 Schaden mit seiner Waffe, der Gegner hat 9 Rüstung also macht man 1er Hits. Hat man eine Waffe mit 15 Schaden macht man 6er Hits. Der Schaden ist also +500% obwohl die Waffe selbst nur +50% hat.
Das resultiert in meinen Augen in ein extrem hässliches Min-Maxing in einen Rollenspiel. Selbst die "Fans" des Spiels sind sich jedenfalls nicht zu fein immer Chemie zu skillen um durch Elextränke ihre Attributswerte zu pushen. Freie Charakterentwicklung sieht jednefalls anders aus es sei den frei bedeutet in eine Sackgasse zu landen.
Das System ist ja nicht neu, gabs auch schon in Gothic teilen aber dort war es eigentlich nur an einem selber spürbar wo der Spielfortschritt durch bessere Rüstungen gesteuert wurde als eine Art "Regieführung" in den Kapiteln. In Elex kämpft man dagegen förmlich gegen das Spiel und nicht im Spiel.
Kya schrieb am
@rekuzar
Eine kleine Anekdote zu der "überzeichneten" Nasty:
Show
Sie ist unheilbar krank, daher diese" yeah, der nächste Gegner" Einstellung. Sie will im Kampf sterben. Es gibt aber ein Heilmittel, von der sie nichts wusste. Danach verhält sie sich auch anders bzw gemäßigter :wink:
Zum Rest: ich habe es genau andersrum empfunden.
monotony schrieb am
Kya hat geschrieben: ?28.01.2018 18:17 Elex wäre super, aaabeeerrr... das läuft schon auf ner Pro nicht so richtig rund, wie soll es dann auf der Switch laufen?
Bin mittlerweile 60Std drin (mein erstes PB-Game) und immer noch begeistert. Hab wenig erwartet und bin positiv überrascht.
pb-spiele sind bekannt dafür, auf konsolen nicht rund zu laufen. man denke nur an die fürchterliche risen-umsetzung damals, wuäh. allerdings läuft das spiel auf pc ziemlich gut. ich glaube, wenn man pb etwas technische hilfe unter die hufe gibt, könnte man das durchaus auch auf konsolen und schwächerer hardware sauber hinkriegen.
rekuzar schrieb am
Um mich auch mal einzuklinken: Elex war ist das erste PB Spiel das ich abgebrochen habe, weil ich es einfach zu schlecht fand. Die Risen Reihe war bereits Guilty Pleasure aber bei ihrem neuen Spiel haben mich die Schwachpunkte einfach noch mehr gestört und ich kann jedem nur die vorherigen Titel ans Herz legen, bevor mach sich an Elex versucht.
Grauenhaft unnatürliche und stumpfe Dialoge, bekloppte Story mit Logiklücken, Zwischensequenzen deren Inszenierung und Regie selbst mit Trashcharme einfach nicht mehr angenehm zu ertragen sind, hakeliges Kampfsystem, eine Welt die einfach nicht aus einem Guss wirkt sondern wie zusammen getackerte Klischees verschiedener Genre. Dazu dann Charaktere wie eine Nasty, die so derart überzeichnet sind, das man eigentlich garnichts mehr ernst nehmen kann was einem das Spiel so erzählen will. Das Positivste für mich war eigentlich die Technik. Zwar kein Witcher 3 aber an sich ganz schön anzusehen.
Viele Kritikpunkte kann man wahrscheinlich so auch bei der Risenreihe anbringen aber irgendwie haben mir die am Ende des Tages immerhin trotzdem noch Spaß gemacht. Denke meine lange Hassliebe mit den PBs hat nun endgültig ihr Ende gefunden.
Todesglubsch schrieb am
Und dann sieht man einen Kilometer weiter das exakt gleiche leerstehende Gebäude, inklusive dem gleichen qualmenden Aschenbecher. Und man weiß: Da ist nichts, da wird nie was sein.
Auch Bethesda hat seinen Anteil an Copy & Paste-Gebäuden, wobei hier i.d.R. die Innenräume der Hand gestaltet / verunstaltet wurden. Aber ich weigere mich diese wahllos mit Assets vollgeflatschte Landschaft als "vorbildliches Weltdesign" anzuerkennen.
Die Kuppelstadt, die war in Ordnung. Glaub die Outlaw-Stadt auch. Aber Goliath war zu weitläufig, der angeblich schützende Wall brachte rein garnichts und die Kleriker"stadt" war ein Militärlager und hätte auch als solches bezeichnet werden sollen.
schrieb am