Call of Duty: Black Ops 2
02.05.2012 09:15, Julian Dasgupta

Infos zu Strike Force & Co.

Gestern hatte Activision wie erwartet den nächsten Teil der Call of Duty-Marke enthüllt. Nachdem man einen Trailer ins Netz gepackt hatte, liegen mittlerweile weitere Infos vor zu Call of Duty: Black Ops 2 (ab 5,83€ bei kaufen).

Die Settings

Zeitlich gesehen ist der Shooter zweigleisig unterwegs: In der Kampagne ist man sowohl im Jahr 1980 als auch 2025 unterwegs. War die Welt in ersterem noch im Griff des Kalten Krieges zwischen den USA und der Sowjetunion, so basiert das Zukunftsszenario auf einem Kalten Krieg zwischen der USA und China.

In Black Ops 2 wird man auf einige aus dem Vorgänger vertraute Charaktere treffen. So gibt sich Sgt. Frank Woods wieder die Ehre. 1980 ist man als Alex Mason unterwegs, 2025 steuert der Spieler dessen Sohn David. Die Story soll den Aufstieg und Fall des neuen Bösewichts, Raul Menendez, schildern. Dank des Blicks in die Vergangenheit werde man dessen Motivation besser verstehen, wird da versprochen. Mit einer Cyberattacke auf die chinesische Börse initiiert der Fiesling in der Zukunft eine Krisensituation, in der der offene Kampf um die seltenen Ressourcen der Erde ausbricht. Der bekannte Drehbuchschreiber David S. Goyer (u.a. The Dark Knight) soll an der Geschichte mitgewirkt haben.

Nachwirkungen der Geschehnisse der Modern Warfare-Spiele wird man 2025 übrigens nicht bemerken: Laut Treyarch sind Black Ops und Modern Warfare zwei verschiedene Fiktionen innerhalb der Marke.

Strike Force

Zum ersten Mal soll es in einer Kampagne eines Call of Duty-Spiels Story-Verzweigungen geben. Die werden in Form der so genannten Strike Force-Missionen dargeboten, an denen der Spieler teilnehmen kann. Manchmal stehen davon gleichzeitig mehrere zur Auswahl - man kann aber stets nur an einen der Spezialaufträge annehmen. Jene Wahl und der Ausgang - ein Scheitern ist möglich - haben Auswirkungen auf den Gesamtplot.

Auch innerhalb jener Missionen gibt es Wahlmöglichkeiten, kann sich der Spieler doch entscheiden, welchen Soldaten er steuert. So kann man sich u.a. selbst ins unmittelbare Kampfgeschehen stürzen, oder als Scharfschütze seine Kameraden aus der Ferne decken. Bestimmte Schlüsselcharaktere aus der Kampagne können in den Strike Force-Missionen durchaus das Zeitliche segnen basierend auf dem Verhalten bzw. den Entscheidungen des Nutzers. Durch Strike Force soll natürlich der Wiederspielwert erhöht werden.

Der Multiplayer-Modus ist übrigens ausschließlich im Jahr 2025 angesiedelt. Der schon im Vorgänger und in CoD: World at War eingebaute Zombie-Modus soll auch Black Ops 2 einen Besuch abstatten und in seiner bisher ambitioniertesten Form daher kommen, so Treyarch. Im Studio arbeiten über 250 Entwickler an Black Ops 2; zählt man noch Externe dazu, sind insgesamt über 300 Personen an dem Projekt beteiligt.



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