von Jens Bischoff,

Call of Duty: Black Ops 2: Weitere Verleumdungsklage eingereicht

Call of Duty: Black Ops 2 (Shooter) von Activision
Call of Duty: Black Ops 2 (Shooter) von Activision - Bildquelle: The Guardian
Während Call of Duty: Black Ops 3 Activision neue Verkaufsrekorde beschert, hat ihnen der Vorgänger, Call of Duty: Black Ops 2, eine weitere Verleumdungsklage eingebracht. Laut The Guardian haben drei der in Frankreich lebenden Kinder des 2002 verstorbenen angolanischen Rebellenführers Jonas Savimbi Klage gegen die Darstellung ihres Vaters als "Barbar" in besagtem Spiel eingereicht und eine Million Euro Entschädigung gefordert.

Die Anwältin der Familie, Carole Enfert, sieht ihn als "großen Schwachkopf, der jeden umbringen will" dargestellt. Vor Gericht möchte sie jedoch belegen, dass er ein "politischer Führer und Stratege" war. Activision Blizzards Anwältin Etienne Kowalski wies die Vorwürfe zurück und sagte, dass Savimbi als ein "guter Kerl" und für das, was er gewesen war, angemessen porträtiert wurde.

Bereits 2014 hatte Panamas Ex-Diktator Manuel Noriega Activision wegen der unerlaubten und diffamierenden Darstellung seiner Person in Call of Duty: Black Ops 2 verklagt, wurde aber vom zuständigen US-Gericht abgewiesen (wir berichteten).

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Quelle: The Guardian

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