von Julian Dasgupta,

The Elder Scrolls Online: "Versuchen, mit Microsoft über XBL-Gold-Pflicht zu reden"

The Elder Scrolls Online (Rollenspiel) von Bethesda Softworks
The Elder Scrolls Online (Rollenspiel) von Bethesda Softworks - Bildquelle: Bethesda Softworks
Im Rahmen der gamescom hatte Bethesda den Schleier um das Geschäftsmodell von The Elder Scrolls Online (ab 5,75€ bei kaufen) gelüftet und bestätigt: Das Online-RPG setzt auf Abo-Gebühren.

Die schlagen mit 15 Dollar pro Monat zu Buche - doch auf den Konsolen kommen weitere Kosten dazu für jene, die kein Plus- oder Gold-Konto für andere Multiplayer-Spiele nutzen. So richtig glücklich ist man bei Bethesda nicht, dass die Spieler diese zusätzlichen Gebühren zahlen müssen. Im Interview mit dem Official Xbox Magazine merkt Pete Hines deshalb an, man habe sich schon mit Microsoft über jenes Thema unterhalten.

"Wir haben uns mit Microsoft über dieses Thema unterhalten [...], so dass Leute nicht für Xbox Live Gold bezahlen müssen, wenn sie nur für The Elder Scrolls Online online spielen wollen. [...] Momentan funktioniert es nur so. Wir haben das aber im Blick und versuchen weiterhin etwas zu bewegen."

Da das Interview mit OXM stattfand, stand natürlich Microsoft im Mittelpunkt. Auf der PS4 dürfte die Situation ähnlich aussehen: Einzig Free-to-play-Titel sind derzeit von der Plus-Pflicht ausgenommen.

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Kommentare

Nightfire123456 schrieb am
Tim13332 hat geschrieben:ms ist doch so gierig, die wollen beides, abzockerabo für gold und dazu noch monatgebühren für teso
Und warum genau hast du jetzt diese alte News ausgegraben?
Mandarinenjoe schrieb am
ms ist doch so gierig, die wollen beides, abzockerabo für gold und dazu noch monatgebühren für teso
johndoe1527797 schrieb am
Viel geht aber auch an die Geschäfte, Marketing, CD-Presse usw.
12$... ist für Download-only doch sehr fair! Ich schätze bei nem 30?-Spiel bleibt am Ende ähnlich viel übrig!
Usul schrieb am
Kumbao hat geschrieben:Niemand verlangt das Videospiele umsonst zu haben sind. Allerdings werden die Hersteller langsam extrem gierig. Und das die Leute nicht mehr bereit sind, deren uebertriebene Preise mitzutragen, ist doch eine voellig klare und normale Entwicklung.
Das Problem ist, daß es "die Leute" in der Form meines Erachtens nicht gibt. Viele Leute gehen die übertriebenen Preise eben doch mit... ansonsten gäbe es sie nicht. Anderen kann es nicht billig genug sein.
Beispiel: Rogue Legacy. Gabs nach Erscheinen für 12$ auf der Hersteller-Webseite... und angesichts der über 60 Stunden, die ich damit verbracht habe, war das ein Schnäppchen. Aber selbst das war dem einen oder anderen zu teuer - im entsprechenden Thread meinte jemand, daß er dann doch auf den Steam Sale warten wird, um das Spiel "richtig günstig" zu ergattern.
Auf der anderen Seite gibt es genügend Leute, die sich die jedes Jahr neu erscheinenden Blockbuster-Spiele (Sport, Shooter etc.) sofort kaufen oder gar vorbestellen. Auch bei besonders heiß ersehnten Spielen wird gerne vorbestellt zu horrenden Preisen. Das habe ich beim Duke mit der Balls of Steel Edition gemacht, das machen andere bei GTA und welchen Spielen auch immer.
Es ist meiner Meinung nach nicht davon auszugehen, daß ein entscheidender Teil der Spielerschaft richtig bewußt über die Preispolitik der Hersteller nachdenkt und dementsprechend selektiv aktiv wird. Das Höchste der Gefühle sind irgendwelche Steam-Angebote. Aber es wird auch langfristig genügend Leute geben, die einfach in den Laden gehen und sich das Spiel kaufen, das sie haben wollen.
Hahle schrieb am
Ich muss aber insoweit zustimmen, als daß die Gewinn-Margen der Unternehmen wirklich happig sind.
Wenn man mal die Preise für identische Computerspiele auf dem gesamten Weltmarkt vergleicht, wäre in Deutschland auf alle Fälle noch Luft nach unten.
schrieb am