von Marcel Kleffmann,

Company of Heroes 2 - DLC-Paket "Southern Fronts" und Patch

Company of Heroes 2 (Taktik & Strategie) von SEGA / Koch Media / Feral Interactive
Company of Heroes 2 (Taktik & Strategie) von SEGA / Koch Media / Feral Interactive - Bildquelle: SEGA / Koch Media / Feral Interactive
SEGA und Relic Entertainment haben das Theatre-of-War-DLC-Paket "Southern Fronts" und einen Patch für Company of Heroes 2 (ab 4,99€ bei kaufen) veröffentlicht. "Southern Fronts" kostet 3,99 Euro und spielt während der Rasputiza im Frühling 1943:

"Die Rote Armee startet eine Offensive gegen die deutschen Frontlinien im Südwesten und scheint zunächst erfolgreich. Doch die deutschen Truppen erholen sich von dem Angriff und nehmen die Stadt Charkow erneut ein. Der Spieler kann zwischen beiden Fraktionen wählen sowie zehn Herausforderungen und Kämpfe bestreiten. Diese bieten neue Umwelteinflüsse wie beispielsweise tiefe Schlammpfützen, die Fahrzeuge beinträchtigen und neue Schwachstellen ans Tageslicht bringen."



Der ebenfalls zur Verfügung stehende (kostenlose) Patch enthält zwei weitere Multiplayer-Karten und bringt zahlreiche Verbesserungen beim Chatsystem, der Computerintelligenz und der Einheiten-Balance (Change-Log). Außerdem wird das "Command Point System" überarbeitet:

"-Command Points are now earned at twice the rate as before
-Commander abilities have had their Command Point requirement doubled

The net effect is that the timing of unlocking Commander abilities should be mostly the same, and players should not expect to see much change from before.

Overall the command point changes are intended to give more variety in when things are available. We previously worked within a 7 point range and have increased that to a 16 point range to allow us more control over this sort of timing. The main driving force behind the change was allowing some units to come out earlier without having them be available immediately at the start of the game, specifically some of the new units. There were some other abilities that also tend to come later than we felt best, but where moving them a whole point sooner would have had to large of an effect on the game’s flow. Examples of this are the weaker tank call ins and economic abilities.

Additionally, we broke up later game abilities a bit more to add variety in when they come out and distinguish them from each other. In general, unit Call-Ins are available sooner than global abilities and upgrades as these are more often gated by resource cost."

Quelle: SEGA und Relic Entertainment

Kommentare

Billy_Bob_bean schrieb am
Umimatsu hat geschrieben:Ich erinnere daran, dass CoH 2 nicht nur aus einem Multiplayermodus besteht. Die Kampagne in Teil 2 ist gepraegt von antirussischen Stereotypen und Klischees, macht aber nicht nur deswegen wenig Spass. Das Missionsdesign ist spielerisch allenfalls Standardkost und darueber hinaus aus psychologischer Sicht enttaeuschend, da man anfangs nur frustrierende Rueckzugsgefechte spielt, was mich jedenfalls nur schwer motivieren konnte, die Kampagne ueberhaupt zu beenden. Bliebe noch der Theater of War-Modus, der nichts Anderes ist als Gefechte gegen die KI.
Zum Thema Taktiken: Es ist richtig, die aus CoH präferierte Taktik, mit MGs und Scharfschuetzen zu arbeiten, funktioniert nicht mehr ( so gut ). Bezueglich des Conscriptspams auf russischer Seite ist das schon sehr aegerlich, da man diesen, so meine Erfahrungen, gerade zu Anfang nur mit PzGrens wirksam kontern kann. Doch dafuer braucht man den ersten Gefechtsphasenwechsel und T2, was Sprit kostet, welchen man wiederum nur dann bekommt, wenn man die Fuelspots auch einnehmen und verteidigen kann.
Aergerlich auch: die Kennzeichnung von Minenfeldern, sowie das eingeschraenkte Herauszoomen. Das Ausrichten von MGs und PaKs wird dadurch deutlich erschwert.
also von stereotypen in kampagnen(cod, moh aber auch starcraft) brauchen wir gar nicht reden. außerdem: deutsche stereotypen und klischees in spielen, anyone? wenn dann nur geringer abzug deswegen. kampagne hab ich bisher ned schlecht gefunden bin aber auch nicht so weit. eine deutsch-russisch-gesplittete kampagne wär mir auch lieber gewesen.theatre of war find ich persönlich eine super sache, da viele leute scheinbar gerne gegen KI spielen und so DLC auch ok ist, da der multiplayer außen vor bleibt.
mg s gehen noch sehr gut, man muss sie halt gut aufstellen, dafür haben sie auch 4 mann. t2 von den deutschen kostet fast nix + die anfangsgrenadiere mit leichtem mg von den deutschen sind mindestens so gut wie conscripts. es kommt mir wirklich...
Umimatsu schrieb am
Ich erinnere daran, dass CoH 2 nicht nur aus einem Multiplayermodus besteht. Die Kampagne in Teil 2 ist gepraegt von antirussischen Stereotypen und Klischees, macht aber nicht nur deswegen wenig Spass. Das Missionsdesign ist spielerisch allenfalls Standardkost und darueber hinaus aus psychologischer Sicht enttaeuschend, da man anfangs nur frustrierende Rueckzugsgefechte spielt, was mich jedenfalls nur schwer motivieren konnte, die Kampagne ueberhaupt zu beenden. Bliebe noch der Theater of War-Modus, der nichts Anderes ist als Gefechte gegen die KI.
Zum Thema Taktiken: Es ist richtig, die aus CoH präferierte Taktik, mit MGs und Scharfschuetzen zu arbeiten, funktioniert nicht mehr ( so gut ). Bezueglich des Conscriptspams auf russischer Seite ist das schon sehr aegerlich, da man diesen, so meine Erfahrungen, gerade zu Anfang nur mit PzGrens wirksam kontern kann. Doch dafuer braucht man den ersten Gefechtsphasenwechsel und T2, was Sprit kostet, welchen man wiederum nur dann bekommt, wenn man die Fuelspots auch einnehmen und verteidigen kann.
Aergerlich auch: die Kennzeichnung von Minenfeldern, sowie das eingeschraenkte Herauszoomen. Das Ausrichten von MGs und PaKs wird dadurch deutlich erschwert.
Tom_Magnum schrieb am
CoH 2 ist zusammen mit seinem Vorgänger das Beste was es derzeit an RTS gibt. Teil 2 hat es ja naturgemäß schwerer, dennoch hat Relic hier einen wahrhaft würdigen Nachfolger geschaffen. Die Neuerungen sind absolut eine Bereicherung.
Kritik war bis vor einiger Zeit nur bei der sehr überschaubaren Anzahl an Multiplayer-Maps angebracht, aber inzwischen wurden und werden ja ständig neue Karten nachgeliefert. Zudem hat man der Bastler-Szene den mächtigen Editor zugänglich gemacht, was auf lange Zeit für Nachschub sorgen wird. Mittlerweile sind auch die ganz großen Ungereimtheiten im Balancing weggepatched, so dass es echt richtig Spaß macht sich mit einigen Kumpels im Multiplayer gegenseitig zu fetzen oder einfach mal den Computer zu vermöbeln. ;-)
Ich wünsche mir trotzdem für die nicht allzuferne Zukunft ein Add-on mit 2 neune Parteien und Szenarien. Klar, das wird schwierig und vermutlich wieder holprig diese Parteien zu integrieren, aber Relic schaukelt das schon.
Jim Panse schrieb am
Sehe das auch so. CoH2 ist unterschätzt. Es ist besser als CoH1 und vor allem die "2" im Namen wert. Ich denke das Problem ist lediglich, dass viele Menschen allergisch auf Veränderung reagieren. Die haben sich lediglich ein CoH1 mit frischer Grafik gewünscht. Solche Leute erlebt man auch bei jedem anderen Spiel wenn ein Patch mal in die Spielmechanik eingreift. Ala: "Oh mein Gott, ich muss was neues lernen IHHH! Da kann ich ja gar nicht mehr mein elitäres Noobgebashe raushängen lassen sondern muss selber erstma wieder besser werden."
Ich mein, keiner sagt das CoH2 perfekt ist. Es hat sicher seine Schwächen. Schneestürme sind eine erfrischende Neuerung aber können auch nervig werden. Die Latenz bei schlechtem Ping nervt. Das Matchmaking ist unterirdisch. etc. Aber die meisten Schwächen die von Spielern genannt werden sind keine. Sondern lediglich eine Unfähigkeit in einem Strategiespiel neue Strategien zu entwickeln.
Senseo1990 schrieb am
Umimatsu hat geschrieben: Nicht unterschätzt, sondern nicht so gut wie der Vorgänger.
Es ist in jeglicher Hinsicht (bis auf lag) besser als der Vorgänger. Nur liegt der Fokus jetzt stärker auf einer gewissen Art von Spieler
schrieb am