von Eike Cramer,

Dead Space 3: EA kann sich einen Nachfolger vorstellen

Dead Space 3 (Shooter) von Electronic Arts
Dead Space 3 (Shooter) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Bei den US-Kollegen von Polygon hat sich EA-Vizepräsident Patrick Söderlund zu den Projekten von DICE und Visceral geäußert. Dabei kam die Rede auch auf den Sci-Fi-Horror Dead Space, der das damals neue Studio Visceral Games zu einem wichtigen EA-Entwickler machte.  Söderlund sagte, dass derzeit kein Dead-Space-Nachfolger in Entwicklung sei und das Visceral-Team an Battlefield Hardline und dem noch unbenannten Star-Wars-Projekt arbeite. Dennoch führt er aus:

"Glaube ich, dass wir noch ein Dead Space machen werden? Ja, das glaube ich. Allerdings müssen wir, wenn wir es tun, darüber nachdenken, was die Vorgänger erfolgreich gemacht hat, und wie wir uns ein Dead Space für eine neue Generation vorstellen."

Letztes aktuelles Video: Awakened DLC Launch-Trailer

Quelle: polygon.com

Kommentare

casanoffi schrieb am
Kumbao hat geschrieben:Allerdings wuesste ich im Moment nicht, wie man dieser Pest Herr werden kann. Die meisten Firmen sind an der Boerse, und die Aktionaere brauchen ihre Flipchartdreher, denn so bekommen sie die Illusion vermittelt, sie koennten tatsaechlich den Erfolg ihres Produkts steuern.
Tja, wohl wahr :?
Kumbao schrieb am
casanoffi hat geschrieben:Es stimmt doch - man muss schauen, was die Serie so berühmt-berüchtigt gemacht hat und wie ein erfolgreicher Nachfolger aussehen könnte. Dazu braucht man fähige Arbeitskräfte und ein Management, das alles auch noch am Ende mit grünen Zahlen präsentieren kann.
Wenn man nicht weiss, was die eigene Reihe beruehmt gemacht hat, dann ist man im falschen Geschaeft.
casanoffi hat geschrieben:Das alles mag für die romantischen Ohren eines Zockers alles viel zu Flipchartdreher-mäßig klingen - aber ohne diese Küglschrankverkäufer kommt ein Unternehmen nunmal nicht aus.
Doch, man kommt sogar ganz prima ohne DIESE Kuehlschrankverkaeufer aus. Ich habe lange in einer aehnlichen Branche gearbeitet, und diese ewig grinsenden Flipchartdreher sind immer ein Klotz am Bein. Sie mischen sich ueberall in die Produktion ein, ohne wirklich Ahnung von der Materie zu haben. Das einzige, was diese Pfeifen koennen, ist sich selbst zu vermarkten. Ich gebe zwar insofern recht, dass man Marketingleute braucht. Diese sollten sich aber auf IHR Geschaeftsfeld konzentrieren: ein fertiges Produkt zu bewerben. Leider involviert man sie aber auch von Anfang an in die kreative Arbeit, was jedem mit frischen Ideen leider unmoeglich macht, diese auch umzusetzen. Insofern wundern mich solche Aeusserungen auch nicht: "Wir haben doch Dead Space jetzt so gemacht wie Call of Cuty. Wieso finden die Leute es scheisse? Verstehe ich nicht". Denn nochmal: den meisten der Flipchartdreher geht es nur um eins: sich selbst zu vermarkten. Von der Materie haben sie weder Ahnung, noch Leidenschaft.
casanoffi hat geschrieben:Genau so wenig, wie wie es ohne die leidenschaftlichen und kreativen Entwickler nicht auskommt, die ja schließlich auch nicht auf Bäumen wachsen oder ihre Arbeit aus reiner Nächstenliebe verrichten...
Aber wie gesagt: wenn man den Kreativen keinerlei Freiraum gibt, dann kann man sich auch Fliessbandarbeiter holen. Die meckern wenigstens nicht rum. Man sieht sowas immer am...
casanoffi schrieb am
Kumbao hat geschrieben:Ui, bei solchen Kommentaren
Allerdings müssen wir, wenn wir es tun, darüber nachdenken, was die Vorgänger erfolgreich gemacht hat, und wie wir uns ein Dead Space für eine neue Generation vorstellen.
wird mir ja immer ganz anders. Das klingt wieder eher, als wuerde hier jemand Kuehlschraenke verkaufen wollen, als ein Spiel (und obendrein ueberhaupt keine Ahnung vom eigenen Produkt oder der eigenen Kundschaft hat). Bei mir loest das immer die Assoziation aus, dass die Flipchartdreher ueberhaupt nicht nachvollziehen koennen, warum eine ehemals beliebte Reihe nun keine eierlegende Wollmilchsau mehr ist, obwohl man das bestehende Spiel doch dem ach so beliebten COD angepasst hat.
Was aber meiner Meinung nach nichts an der Tatsache ändert, das er recht hat.
Ein großes Videospiel zu produzieren ist eine finanzielle Mamutaufgabe.
Man benötigt aureichend Manpower und vor allem die richtigen Leute, die was zu sagen haben.
Es stimmt doch - man muss schauen, was die Serie so berühmt-berüchtigt gemacht hat und wie ein erfolgreicher Nachfolger aussehen könnte. Dazu braucht man fähige Arbeitskräfte und ein Management, das alles auch noch am Ende mit grünen Zahlen präsentieren kann.
Das alles mag für die romantischen Ohren eines Zockers alles viel zu Flipchartdreher-mäßig klingen - aber ohne diese Küglschrankverkäufer kommt ein Unternehmen nunmal nicht aus.
Genau so wenig, wie wie es ohne die leidenschaftlichen und kreativen Entwickler nicht auskommt, die ja schließlich auch nicht auf Bäumen wachsen oder ihre Arbeit aus reiner Nächstenliebe verrichten...
Kumbao schrieb am
Ui, bei solchen Kommentaren
Allerdings müssen wir, wenn wir es tun, darüber nachdenken, was die Vorgänger erfolgreich gemacht hat, und wie wir uns ein Dead Space für eine neue Generation vorstellen.
wird mir ja immer ganz anders. Das klingt wieder eher, als wuerde hier jemand Kuehlschraenke verkaufen wollen, als ein Spiel (und obendrein ueberhaupt keine Ahnung vom eigenen Produkt oder der eigenen Kundschaft hat). Bei mir loest das immer die Assoziation aus, dass die Flipchartdreher ueberhaupt nicht nachvollziehen koennen, warum eine ehemals beliebte Reihe nun keine eierlegende Wollmilchsau mehr ist, obwohl man das bestehende Spiel doch dem ach so beliebten COD angepasst hat.
DiggingFool schrieb am
Kajetan hat geschrieben:
LouisLoiselle hat geschrieben:Yeah EA! Melkt den Weltraum weiter, bis er wirklich tot ist!
Der Weltraum ist aber schon immer tot. Unglaublich viel Leere, und tödliche Strahlung und tödliches Vakuum und tödliche Schwarze Löcher und a bisserl Gas hier und da und dann, wenn man ganz genau hinschaut und nicht blinzelt, und wenn man viel Glück hat, kann man auf diesem oder jenem Planeten vielleicht ein bisschen Leben bemerken. Das All ist so derart unfassbar groß und so tödlich für das, was wir unter Leben verstehen ... dass Leben eher die Ausnahme und der Tod die Regel ist :)
Vielen Dank für den Kommentar, Herr Lesch :D
schrieb am
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