von Michael Krosta,

Destiny: Kein Handel zwischen Spielern möglich

Destiny (Shooter) von Activision
Destiny (Shooter) von Activision - Bildquelle: Activision
Im Gegensatz zu vielen MMOs wird es in Destiny (ab 4,90€ bei kaufen) nicht möglich sein, dass Spieler mit den erbeuteten Gegenständen Handel untereinander betreiben können. Damit beantwortet Entwickler Bungie auf der eigenen Webseite eine der großen Fragen innerhalb der Community.

Laut Community Chief David "Deej" Dague sollen sich Spieler ihre Ausrüstung selbst durch Taten verdienen anstatt sie im Austausch mit anderen zu erwerben. Es gibt nur einen Handel: Kugeln gegen Beute, wie Dague scherzhaft anmerkt. Immerhin soll es aber gestattet sein, die Gegenstände zwischen den verschiedenen Charakteren auszutauschen, die man selbst kreiert hat.

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Kommentare

Sir Richfield schrieb am
Kajetan hat geschrieben:Reicht es auch, um einen 500 Mio. teuren Laib Brot, dessen Geschmack noch niemand so richtig kennt, gewinnbringend genug zu verkaufen?
Nein, das ist natürlich nur ein TEIL!
Viel wichtiger ist, dass alle einem erklären, wie GEIL das Spiel wird, mit Awards für "Bestes Spiel der Messe", wenn man gerade mal ein video gesehen hat und so.
Siehe auch: "Dogs, Watch".
Auf einer gewachsenen Franchise aufzubauen ist natürlich einfacher. Und wenn man sich nicht so doof wie EA anstellt, dann klappt das auch mit der Kundentreue.
Sollte Destiny wirklich das beste Spiel nach einem alten Autoreifen werden, dann freue ich mich natürlich für alle Beteiligten.
Ich halte dennoch nichts von diesem Gamble.
Und je mehr man in die Werbung steckt, desto eher denke ich, dass von dem Spiel an sich nicht alle 100% überzeugt sind.
Kajetan schrieb am
Sir Richfield hat geschrieben:Ach, Leute, das ist doch eh alles egal.
Da hängt eine gigantische Werbung am Times Square (oder ähnlich).
Das reicht, Destiny wird sich verkaufen wie geschnitten Brot.
Danach pumpt man das Borderlands Style mit DLC voll und feddisch.
Reicht es auch, um einen 500 Mio. teuren Laib Brot, dessen Geschmack noch niemand so richtig kennt, gewinnbringend genug zu verkaufen? Man kann mit Werbung ja so einiges erreichen, aber für jede erfolgreiche Kampagne gibt es min. zwei Dutzend Kampagnen, die halt nur Geld kosten und sonst nicht viel bringen. Ein CoD oder ein WoW sind ja nicht wegen der Werbung erfolgreich geworden. Hier hat Werbung der Krone nur noch die Spitze aufgesetzt, aber nicht von Null auf Hundert entsprechendes Masseninteresse generiert.
Kotick hat schon Recht, wenn er selber ganz realistisch von einem "Gamble", einem riskanten (Geschäfts)Spiel spricht, wenn es um Destiny geht. Die Wahrscheinlichkeit, dass das gewaltig in die Hose geht, ist so klein nicht.
Sir Richfield schrieb am
Ach, Leute, das ist doch eh alles egal.
Da hängt eine gigantische Werbung am Times Square (oder ähnlich).
Das reicht, Destiny wird sich verkaufen wie geschnitten Brot.
Danach pumpt man das Borderlands Style mit DLC voll und feddisch.
Shevy-C schrieb am
Nach meiner Demo-Erfahrung würde ich sagen, dass das Fehlen eines Handelssystem kein Nachteil ist. Dadurch, dass jede Klasse jeweils alle Waffen tragen kann und man keine Rüstung findet, die nicht der gespielten Klasse entspricht, bieten sich kaum Anreize dafür.
Einzig für Materialien, die man per Zerlegen von Ausrüstung bekommt vielleicht. Seltene Teile erhält man jedoch schneller über die spontanen "Events", so dass ein Ausbleiben von Handel wohl auch das Teilnehmen an diesen den "Explore"-Modus belebenden Ereignissen verlockender machen soll.
bongo99 schrieb am
Definitiv Gurken auf den Augen..
Erstmal ein Kaffee..
schrieb am
Destiny
ab 4,90€ bei