von Jens Bischoff,

Cyberpunk 2077: Entwicklerteam soll nach wie vor wachsen

Cyberpunk 2077 (Rollenspiel) von Bandai Namco Entertainment Europe
Cyberpunk 2077 (Rollenspiel) von Bandai Namco Entertainment Europe - Bildquelle: Bandai Namco Entertainment Europe
CD Projekt RED scheint nicht nur weiterhin nach einem Programmierer für das Integrieren von Fahr- und Flugmechaniken in Cyberpunk 2077 zu suchen (wir berichteten), sondern auch an seinen Plänen, das Entwicklerteam des Sci-Fi-Rollenspiels wie angekündigt zu vergrößern, weiter festzuhalten, wie DualShockers meldet. So wolle man die aktuell 30-köpfige Belegschaft des 2013 gegründeten Krakauer Studios, das eng mit dem für Cyberpunk 2077 verantwortlichen Hauptstudio in Warschau zusammenarbeite, in sehr kurzer Zeit verdoppeln oder gar verdreifachen. Wann dieser Prozess abgeschlossen sein soll oder wie weit die Entwicklungsarbeiten mittlerweile fortgeschritten sind, ist aber nicht bekannt.

Letztes aktuelles Video: Mike Pondsmith

Quelle: DualShockers

Kommentare

Balla-Balla schrieb am
TW3 ist nun mal von vielen Seiten für seine grandiose Story gelobt worden, was ich beim genauen Hinsehen leider absolut nicht verstehen kann. Dass in den meisten anderen games das Storytelling nicht viel besser ist, relativiert nur, macht den Witcher aber halt keinen Deut besser.
Dass es auch anders geht, fällt mir auf die Schnelle ein, zeigen aber z.B. die Deus Ex Teile und, ja auch einige der ACs, obwohl ich persönlich den VT Anteil nicht sonderlich mag, so war dort doch immerhin eine Geschichte auszumachen, die eben nicht an völliger Banalität grenzte.
Wigggenz schrieb am
Ich habe die Romane zwar nicht gelesen und weiß nicht ob und inwiefern die Spiele die Story vielleicht abändern, aber wer die Witcher-Story schon als hanebüchen empfindet, der sollte besser einen Bogen um Fantasy im Allgemeinen machen :D
VincentValentine schrieb am
lieber eine simple Story gut erzählt als andersherum.
das Storytelling in Witcher 3 war auf ganz hohem Nivau für RPG Spiele, allen vorran die Quests (Baron)
SethSteiner schrieb am
Präsentation ist wichtig aber auch Variation. The Witcher 3 ist denke ich innovativ. Wie sah es denn bei Dragon Age damals aus? Das Böse droht die Welt zu überfluten und alles zu vernichten, du bist der Auserwählte, nun zieh los und sammle deine Verbündeten ein. Und so sieht es halt wahnsinnig häufig aus und so begann auch das Ganze. Wie war es bei The Witcher? Die Hexer sind zwar etwas besonderes aber nicht mehr als Söldner für Monsterfragen und diese Monster sind unabhängig, sie sind kein Teil einer finsteren Horde, sie sind nicht mal alle böse, manche sind sogar Teil von Geralts Bektannten/Freundeskreis. Klar, da gibt es noch die Wilde Jagd aber selbst die ist mehr ein Vorbote alà einer schwarzen Katze und deutlich mehr hängen bleibt Geralts Verfolgung von Ciri. Von demher ist es nicht wichtig ob einfach oder komplex, sondern Präsentation und Variation.
mr archer schrieb am
Die allermeisten Videospielgeschichten sind nüchtern betrachtet Pulp Storys für Zehnjährige. So what? Eskapismus funktioniert nicht nur über erzählerischen Anspruch sondern über die Erzeugung einer glaubwürdigen, faszinierenden Welt. Max Payne ist ein einziges Noir-Klischee, Alan Wake eine Stephen King-Fan Fiction für Arme.
Trotzdem spiele ich sie jedes Jahr einmal durch. Weil ich die Art, wie die Geschichte erzählt wird, großartig finde. Wer es komplex mag, für den gibt es ja immer noch Pathologic.
schrieb am