CD Projekt RED über Mikrotransaktionen: "Wir überlassen anderen die Gier"
Im Zuge der kontroversen Diskussionen über Mikrotransaktionen, Pay-to-Win und künstliches In-die-Länge-Ziehen in Spielen wie Star Wars Battlefront 2, Need for Speed Payback, Call of Duty: WW2, Mittelerde: Schatten des Krieges, Forza Motorsport 7 und Co. konnte sich nicht nur Blizzard Entertainment einen Seitenhieb via Twitter nicht verkneifen , auch CD Projekt RED sah sich zu einem Statement gezwungen.
Auf Nachfrage, ob Cyberpunk 2077 (ab 29,26€ bei kaufen) auch Mikrotransaktionen enthalten bzw. sogar als "Game as a Service" bezüglich der bestätigten Online-Komponente ausgelegt sein könnte, äußerten sich die Entwicker ziemlich eindeutig, obgleich sie die Verkaufszahlen (im Vergleich zu Witcher 3) weiter steigern möchten. Via Twitter stellte CD Projekt RED klar, dass die Spieler bei Cyberpunk 2077 an nicht weniger als The Witcher 3: Wild Hunt denken sollten, und zwar an ein riesiges Story-Rollenspiel mit einer offenen Welt für Einzelspieler. Es soll "keine versteckten Haken" geben. "Ihr bekommt, wofür ihr bezahlt. Kein Bullshit, sondern nur ehrliches 'Gaming' wie bei Wild Hunt. Wir überlassen anderen die Gier", heißt es.
.@PrettyBadTweets Worry not. When thinking CP2077, think nothing less than TW3 — huge single player, open world, story-driven RPG. No hidden catch, you get what you pay for — no bullshit, just honest gaming like with Wild Hunt. We leave greed to others.
— CD PROJEKT RED (@CDPROJEKTRED) 19. November 2017
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