Watch Dogs
25.04.2014 22:55, Julian Dasgupta

Ubisoft erläutert die Online-Features

Vor ein paar Tagen hatte Ubisoft in einem Video (siehe unten) ein paar der Online-Funktionen von Watch_Dogs vorgestellt. Auf dem hauseigenen Blog legt der Publisher jetzt noch nach und beschreibt weitere Details.

Die Entwickler würden den Begriff "Multiplayer" vermeiden, eher sei von "nahtlosem Online" die Rede, da es keine zwei separaten Modi gebe. Intrusion-Aufträge, in denen ein Spieler einen anderen hacken muss, hatte man bereits dargelegt. Auch die 4v4-Team-Deathmatch-Variante Decryption war schon beschrieben und gezeigt worden.

Eine weitere Möglichkeit sei das Beschatten. Dort müsse man einem anderen Spieler folgen und dabei Infos sammeln und dann flüchten. Dabei gehe es wie bei Intrusion um eine "neutral-positive Dynamik" zwischen den Spielern. Es wäre etwas öde, wenn ein Nutzer die Welt eines anderen betritt, nur um diesen zu erledigen.

Der Spieler kann sich auch Wettrennen mit anderen Spielern liefern und mit verschiedenen Autos diverse Strecken innerhalb der Stadt unsicher machen. Es gebe auch ein freies Spiel, in dem man einfach mit ein paar Freunden gemeinsam Unsinn anstellen kann.

Ubisoft will jene beruhigen, die es als nervig empfinden könnten, wenn andere Spieler in ihrer Welt auftauchen. Zum einen könne man den Online-Part einfach per Menü-Option abschalten. Zum anderen wolle man mit einigen Kniffen sicherstellen, dass dies gar nicht notwendig ist. Ist jemand in einer Mission unterwegs, kann er nicht von anderen Leuten heimgesucht werden.


Auch gebe es eine Art Schutzschild, der den Spieler vor Hack-Versuchen anderer schützt. Je weniger der Online-Part aktiv vom Spieler selbst genutzt wird, desto länger hält der Schild. Das Spiel nehme auch ohne direkte Abschaltung des Online-Parts zur Kenntnis, wenn jemand wenig Interesse hat, sich mit anderen zu messen.

Eine weitere Variante ist jener Modus, in dem ein Spieler auf Smartphone oder Tablet per Begleit-App unterwegs ist und als ctOS-Agent versucht, einen Spieler zu stellen, indem er die Polizei einsetzt und außerdem Elemente der Umwelt manipulieren kann. Die Begleit-App sei kostenlos und funktioniere komplett unabhängig vom Hauptspiel - man muss Watch_Dogs also nicht sein Eigen nennen. Wie im eigentlichen Spiel gibt es hier ein eigenes Fortschrittssystem, über das man Geld verdient, den Hacker-Ruf (Notoriety) stärkt und Fähigkeiten ausbaut.

Jene Notoriety-Punkte, also der Grad des Berüchtigtseins, dienen dazu, spezielle Skills aufzurüsten. Auch gibt es Ranglisten. Durch Intrusion und Beschattung könne man den Rang eines anderen Spielers mindern, da diesem dann Notoriety-Punkte abgezogen werden.

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