Im Spiel sieht man den Unterschied aber auch nicht. Deswegen ist der Übergang von Tag zu Nacht oft extrem kurz, sowas gabs z.B. in Skyrim. Sprich man hat vielleicht 30 Minuten konstant tag, und dann ist der Sonnenuntergang auf 3 Minuten beschränkt. Dort sieht man dann richtig, wie sich die Schatten verschieben.Nanimonai hat geschrieben:Ich nehme auch an, dass viele Spieler den Unterschied zwischen dynamischer und statischer Beleuchtung gar nicht zu schätzen wissen. Auf Screenshots sieht man die Dynamik eh nicht und da diese im Vergleich zur statischen Beleuchtung deutlich mehr Performance frisst, müssen immer auch Abstriche an anderer Stelle gemacht werden.
Ansonsten verändern sich die Lichtverhältnisse viel zu gleichmäßig, und der WoW-Effekt bleibt aus, obwohl die Technik noch so eindrucksvoll sein kann.
Gerade am Anfang einer Konsolengeneration stehen Open World-Spiele mit ihrem technischen Anspruch auch nicht so gut. WD brauchte ja schon eine Menge zusätzliche Arbeitszeit, und 900p/30fps kommen nicht von ungefähr.Miree hat geschrieben:Genau, Temeter. Ich frag mich ob ein richtiges "Next Gen" Spiel ohne solche Komprisse auskommen kann, oder ob man da wieder versucht alles mögliche in's Spiel zu quetschen mit halt dem Kompromiss dass dafür Objekte und Details aufpoppen etc. Irgendwann hätt ich schon gerne mal Spiele die wirklich sauber programmiert sind. Jedenfalls sofern es Spiele sind die den Anspruch haben realistisch zu sein.
Eindrucksvoll könnte eher ein Spiel wie Uncharted sein, wo die Entwickler wirklich jeden erdenklichen Trick nutzen, um mit gegebener hardware die maximale Pracht zu erzeugen.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob Konsolen diesmal ohne Tricksen auskommt. Deren Hardware scheint, Optimierung hin oder her, bereits jetzt an Grenzen zu stoßen. Gerade in der Zukunft könnte die schwache CPU ein ordentlicher Flaschenhals werden. Für ein aufwändig berechnetes Spiel ala Crysis mit seiner Echtzeitbeleuchtung und aufwändigen Physik dürfte das eng...