Günstiges Abo-Modell & kommender Linux-Support
Zur Game Developers Conference 2014 haben allerlei Software- und Hardwarehersteller Neuigkeiten in petto - und Epic Games will da keine Ausnahme machen. Obwohl viele Hersteller bereits mit der Unreal Engine 4 arbeiten, erklärt das Studio den 19. März zum offiziellen und allgemeinen Launch der Technologie.
Vom kostenlosen, eingeschränkten und noch auf der Unreal Engine 3 basierenden UDK abgesehen war es vermutlich noch nie so einfach, in Epics Technologie reinzuschnuppern - die gibt es nämlich schon ab 19 Dollar pro Monat, wenn man sich dann bereit erklärt, fünf Prozent vom später mit dem damit entwickelten Produkt an Tim Sweeney & Co. abzutreten. Ein ähnliches Modell hatte es schon beim Vorgänger gegeben - die Einstiegssumme und die Umsatzbeteiligung war seinerzeit allerdings deutlich höher.
Wer das Abo-Modell wählt, erhält Zugriff auf das komplette Paket vom Editor bis hin zum Source-Code (C++) auf GitHub. Mit dem Abo habe man eine passende Antwort für die Branche, die nicht mehr ausschließlich von großen Herstellern dominiert werde - in der kleine, unabhängige Teams immer wichtiger würden.
Linux-Support kommt
Bei Epic gebe es allerlei weitere Initiativen, heißt es außerdem: Unreal Engine 4 soll u.a. Support für das Oculus Rift, Linux sowie SteamOS und SteamWorks verpasst bekommen.
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