von Bodo Naser,

Infinium Labs: früherer Chef angeklagt

Das Geschäftsgebahren von Tim Roberts, dem ehemalige Vorstandsvorsitzenden von Infinium Labs, wirft kein gutes Licht auf die Phantom-Konsole, denn er muss sich nun wegen Kursmanipulationen verantworten. Die US-Börsenaufsicht wirft dem Manager vor, dass er veranlasst habe, dass Zehntausende Faxe an Investoren geschickt wurden, um ihnen vorzugaukeln, dass die Konsole sicher im Januar 2005 auf den Markt kommen solle. Der Aktienkurs schnellte daraufhin in die Höhe, wobei Roberts durch Verkäufe seiner Aktien rund 422.500 Dollar Gewinn machte. Die Börsenaufsicht fordert nun vom Gericht, dass Roberts den Erlös zurückzahlen, er eine Geldstrafe bezahlen und nie wieder als Manager arbeiten darf.    
Quelle: GamesIndustry

Kommentare

Sabrehawk schrieb am
Ich erinnere mich daran schon bei der ersten Meldung über diese
Vapor Ware Konsole den Verdacht geäussert zu haben, daß genau
das passieren würde ^^
Kajetan schrieb am
Gizmondo? *gröhhhhl* Auch so eine Lachnummer inklusive diverser Gerichtsverfahren gegen ehem. Vorstände ... :lol:
RueDIGGER schrieb am
jap. die phantom macht seinem namen alle ehre. ein reines phantom-projekt das in seiner dreistigkeit mit dem gizmondo fast gleichzieht.
Kajetan schrieb am
Kein gutes Licht? Die UNtertreibung des Jahres ...
Das Phantom-Projekt war von vornherein nur darauf angelegt, sich solange an Investorengeldern zu bereichern, wie es nur irgendwie geht. Jeder mit auch nur einem Funken Grips im Hirn hat dies sehr schnell feststellen können und die entlarvende Reportage von HardOCP hat ihr Übriges beigetragen.
schrieb am