Vor drei Monaten hatte sich Oculus mit seiner Rift-Brille auf Kickstarter bemüht und dort um Unterstützung geworben. Das Ziel von 250.000 Dollar wurde binnen kürzester Zeit erreicht - am Ende der Kampagne kam die Firma auf Zusagen in Höhe von 2,44 Mio. Dollar.

Eigentlich sollten die Rift-DevKits Ende 2012 ausgeliefert werden. In einem Update teilt Oculus aber mit: Die Hardware wird erst ab März verfügbar sein. Zum einen seien die eigenen Erwartungen mit knapp 7.500 Bestellungen deutlich übertroffen worden. Zum anderen habe man bis zuletzt Änderungen an der Hardware vorgenommen bzw. vornehmen müssen. Auch müsste der Fertigungspartner eine entsprechende Produktionspipeline einrichten, was 50 bis 70 Tage dauern könne.

Das Team habe sich nach einem neuen Display umschauen müssen, da der 5,6-Zoll-Bildschirm, der im ersten Prototypen verbaut worden war, nicht mehr hergestellt wird. Nach diversen Tests habe man sich für ein 7-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1280x800 entschieden. Aufgrund der Größe ist der Bildschirm 30g schwerer als das vorherige Modell, soll dafür aber auch eine bessere Reaktionszeit, Farbqualität und Kontrastwerte haben. Auch setzt man auf bessere Sensoren hinsichtlich des Erkennens von Bewegungen bzw. Lageänderungen.

Der jüngste Prototyp sieht folgendermaßen aus: