Oculus Rift
30.10.2013 00:04, Julian Dasgupta

Mobile-Version für Android angekündigt

Update 1. November: Gegenüber Engadget stellt Irebe nun klar, dass VentureBeat seine Äußerungen voll falsch verstanden und weitergegeben hat: Es werde nicht eine zweite, für Mobile-Zwecke gestaltete Brille geben. Die Consumer-Version von Rift werde eben beides, PCs und Android-Geräte, unterstützen.

Originalartikel vom 30. Oktober

Oculus hatte schon früher durchblicken lassen, man wolle das Potenzial der Rift-Brille auch im Mobile-Bereich auskundschaften. Vielleicht früher als von manchen erwartet kündigten die Mannen um Palmer Luckey heute eine entsprechende Version des Headsets an.

Laut Brendan Iribe (CEO) soll das Mobile-Headset zur gleichen Zeit wie oder kurz nach dem Stapellauf des PC-Headsets verfügbar sein. Das Unternehmen zielt dabei auf Android-Geräte ab - iOS sei "problematisch", wie die Kollegen von VentureBeat schreiben. Pläne für iOS-Unterstützung seien zumindest nicht erwähnt worden.

Die Berechnung der Grafik wird im Falle der Mobile-Fassung natürlich vom jeweiligen Smartphone oder Tablet gehandhabt. Jene Geräte sind zwar nicht so potent wie ein halbwegs moderner PC, John Carmack habe aber "erstaunliche Arbeit geleistet", so Iribe.

Carmack treibt seit einigen Monaten als Chief Technology Officer von Oculus die Weiterentwicklung der Brille voran und dürfte insbesondere bei der Gestaltung der Tools und Softwares-Schnittstellen federführend sein.

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