von Julian Dasgupta,

Oculus VR: Ex-THQ-Chef und Naughty-Dog-Mitgründer Jason Rubin ist an Bord

Oculus Rift (Hardware) von Facebook
Oculus Rift (Hardware) von Facebook - Bildquelle: Facebook
Nach John Carmack, Michael Abrash, Atmin Binstock und Jason Holtman hat Oculus VR den nächsten nicht gar so unbekannten Entwickler verpflichtet: Jason Rubin ist neuerdings Teil des Teams, wie man heute mitteilt.

Dort soll er als Chef der Studiosparte des Herstellers - head of worldwide studios -  schalten und walten. Hinsichtlich der Eigenentwicklung von Software gibt es also definitiv allerlei Pläne bei Oculus VR.

Rubin lässt verleiten, er wolle mithelfen bei etwas, das die Welt verändern könnte. Bei Oculus arbeite man einem Portal in eine Welt, die seine Tochter eines Tages als völlig normal empfinden wird. Als oberster Studiochef soll er nun dabei helfen, die Software zu erschaffen, die jene Plattform definieren wird.

Rubin ist einer der beiden Gründer von Naughty Dog (Uncharted, The Last of Us, Jak & Daxter), hatte dem Studio aber schon 2004 den Rücken gekehrt. Zuletzt versuchte er mit allerlei Maßnahmen, das Ruder beim in die Pleite steuernden Publisher THQ noch herumzureißen. Mit seinem Fokus auf Qualität kam er allerdings zu spät. Nach der Insolvenz konnte THQ nicht wie von ihm erhofft als Ganzes erhalten und neuaufgestellt werden, sondern wurde in seine Einzelteile zerlegt und verkauft.



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Kommentare

beatnicker schrieb am
Freut mich, dass so viele gute und bekannte Personen das Potential der Rift bzw. von VR generell nicht nur erkennen, sondern auch soweit vertrauen, dass sie sich professionell dafür einsetzen.
Weiter so, die Consumer Version kann kommen. Prompt! :Hüpf:
Hiri schrieb am
Ein guter Mann.
schrieb am
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