Eben, yopparai hat hier völlig die richtige Einstellung, leider denkt aber nicht Jeder so darüber oder geht so fair an das Thema heran.DonDonat hat geschrieben:@yopparai
Genau dass würde ich aktuell auch jedem empfehlen, der die Technik nicht kaufen möchte nur um der Technik willen:
abwarten und Tee trinken
Normal, die Meisten sind von VR fasziniert, wenn sie es zu Hause haben und wenn man Cockpit Spiele mag gehen einem so schnell auch nicht die Spiele aus.Klar klinge ich überaus positiv wenn ich über VR diskutiere aber mir ist absolut bewusst dass die Technik aktuell einfach noch zu teuer ist und qualitativ durchaus noch etwas zulegen kann (speziell die Auflösung muss noch ein ganzes stück steigen, das Tracking funktioniert zumindest meiner Erfahrung nach bei der Vive sehr gut).
Auch die Entwickler müssen damit eben erst ihre Erfahrungen sammeln und prüfen an was wir VR Spieler überhaupt Interesse haben, was gut ankommt, was nicht gut ankommt, was zu Problemen wie Übelkeit führt etc. Die ganze Erfahrung die die Entwickler und auch wir mit Monitor Spielen haben, über die Jahrzehnte hinweg, sind in VR nur zu einem groben Teil noch brauchbar. Und genau das führt eben zu diesem experimentieren, wobei das vor allem Indie Studios nutzen um kleine Spiele zu veröffentlichen.Außerdem stimmt es natürlich schon dass aktuell die meisten VR-Spiele eher "Proof of conecpt" sind als echtes Spiel (Ausnahmen gibt es natürlich schon eine paar ). Allerdings muss man dabei immer bedenken dass die Technik erst seit ein paar Monaten für den Konsumenten zur Verfügung steht und es deswegen einfach noch nicht so viel Content geben kann.
Die großen Publisher machen das alles intern hinter verschlossenen Türen, die haben die Ressourcen dafür so an das Thema VR heran zu gehen, im Grunde kann es sich nämlich keiner der großen Publisher leisten es hier schleifen zu lassen, wenn VR groß ankommt, dann müssen die großen Publisher bereits sein und können nicht erst dann Anfangen zu lernen, damit...