von Jan Wöbbeking,

Oculus Rift: Headset-Hersteller möchte ZeniMax-Prozess neu aufrollen

Oculus Rift (Hardware) von Facebook
Oculus Rift (Hardware) von Facebook - Bildquelle: Facebook
Im Rechtsstreit mit Zenimax wurde Facebooks VR-Tochter Oculus bekanntlich zur Zahlung von 500 Millionen Dollar verurteilt - jetzt versucht das Unternehmen laut Uploadvr.com, den Prozess neu aufrollen zu lassen. Das Urteil sei „entgegen einer großen Beweislast“ gesprochen worden, so Dokumente von Oculus, aus denen das Magazin zitiert. Oculus strebe an, dass der Prozess zum Teil erneut geführt wird. Der prominente Unternehmensmitgründer Palmer Luckey hat das Unternehmen inzwischen verlassen, dürfte im Falle eines erneuten Prozesses aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder vor Gericht erscheinen, erläutert Gamesbusiness.de:

"Währenddessen hat Oculus‘ CTO John Carmack seinerseits einen Prozess gegen ZeniMax angeschoben, in dem er 22,5 Millionen Dollar an Kompensationen verlangt. Carmack ist die Schlüsselfigur im ursprünglichen Prozess und soll sensible Daten von ZeniMax zu Oculus geschmuggelt haben. ZeniMax versucht derweil Oculus die Daumenschrauben anzuziehen und möchte einen Verkaufsstop von Oculus-Software erwirken, die Codezeilen beinhaltet, welche von Carmack ursprünglich bei ZeniMax geschrieben wurden."

Letztes aktuelles Video: Oculus Touch - New Controls For New Experiences

Quelle: Uploadvr.com, Gamesbusiness.de

Kommentare

DonDonat schrieb am
Wundert mich nicht, bei den Summen die hier auf dem Spiel stehen...
Mich würde allerdings wirklich interessieren was man bei Oculus "widerrechtlich" von Zenimax übernommen hat?
Kann mir alleine schon aufgrund der vielen Entwickler, die an Oculus beteiligt sind, nämlich nicht so recht vorstellen dass man hier tatsächlich geschützte Code-Teile genutzt hat...
schrieb am
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