Nintendo
07.12.2013 13:38, Marcel Kleffmann

Analyst Michael Pachter versteht nicht, warum Satoru Iwata noch Chef bei Nintendo ist

Michael Pachter, ein mindestens genauso oft zitierter wie kritisierter Analyst bei Wedbush Securities, versteht nicht, warum Satoru Iwata weiterhin den Chef-Posten bei Nintendo innehält. Pachter wirft ihm nicht nur vor, für den gescheiterten Start der Wii U verantwortlich zu sein, sondern ebenso den mobilen Markt vollkommen verschlafen zu haben.

Beim "Game Monetization USA Summit" in San Francisco sagte Pachter , dass Nintendo den Smartphone- und Tablet-Markt vollkommen ungenutzt lässt. Er meinte konkret, dass Nintendo doch einige GBA-Klassiker "kostenlos" auf mobilen Plattformen veröffentlichen könnte - und dazu einige Nintendo-DS-Spiele für drei bis fünf Dollar. Seiner Ansicht nach würde das Nintendo nicht nur zusätzliche Einnahmen bescheren, sondern zugleich die Markenpräsenz stärken und dadurch die Aufmerksamkeit bzw. im Endeffekt auch die Verkaufszahlen der Konsolen verbessern.

Pachter geht davon aus, dass auch zukünftig weltweit nicht mehr als 30 Mio. Exemplare der Wii U verkauft werden. Laut seiner Glaskugel sollen die Verkaufszahlen der PlayStation 4 bei knapp 100 bis 120 Mio. liegen. Die Xbox One soll sich zwischen 90 und 110 Mio. einpendeln. Den einzig relevanten Unterschied sieht Patcher übrigens beim Preis zwischen PS4 und Xbox One und deswegen hat wohl Sony die Nase vorn.

"I don't know why Iwata is still employed," Pachter said, given that he refuses to take advantage of this opportunity while the handheld market continues to shrink and the Wii U has failed so far to catch on in a big way."

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