Nintendo
20.01.2014 23:38, Julian Dasgupta

Ist weiterhin vom Konsolengeschäft überzeugt

Angesichts einiger Bilanzkorrekturen und deutlich verfehlter Prognosen hatte Satoru Iwata vor einigen Tagen angemerkt, bei Nintendo müsse man den bisherigen Ansatz skeptisch hinterfragen und auch über eine neue Geschäftsstruktur nachdenken.

Auch wenn der Präsident des Unternehmens dabei angemerkt hatte, man sei sich der rasant wachsenden Beliebtheit von Smartphones und Tablets bewusst - vom Geschäft mit seinen Spielgeräten will man sich vorerst sicherlich nicht verabschieden.

Die Verbreitung von Smart-Geräten würden nicht das Ende der Konsolen bedeuten, wird Iwata vom Wall Street Journal zitiert. Wichtig sei es eher, einen Weg zu finden, wie man sich Smartphones zu Nutze machen könne, um Leute auf Nintendos Spiele hinzuweisen und ihnen Anreize zu geben, die Konsolenfassung auszuprobieren. Es gehe nicht darum, dort ein Mario-Spiel zu veröffentlichen.

Iwata verwies z.B. drauf, dass sich die 3DS-Umsetzung des Mobile-Hits Puzzles and Dragons innerhalb eines Monats über eine Mio. Mal verkaufen konnte, obwohl der Titel schon deutlich länger auf Smartphones verfügbar war. Auch versprach er wohl, man werde die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erhöhen und die Spieler zukünftig überraschen.

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