von Marcel Kleffmann,

Nintendo - Die Spiele-Welt nimmt Abschied von Satoru Iwata

Nintendo (Unternehmen) von Nintendo
Nintendo (Unternehmen) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Auf den überraschenden Tod von Satoru Iwata (Geschäftsführer und Präsident von Nintendo) im Alter von 55 Jahren reagierten Spiele-Entwickler und Spieler weltweit mit Bestürzung und Anteilnahme. Shuhei Yoshida (Präsident der Sony Computer Entertainment Worldwide Studios) schrieb auf Twitter: "Iwata hat einen großen Beitrag zur Entwicklung der Spiele-Industrie geleistet. Ich bete dafür, dass seine Seele in Frieden ruhen kann."

Phil Spencer (Chef der Xbox-Box-Sparte bei Microsoft) twitterte: "Es ist ein trauriger Tag für seine Familie, seine Freunde und alle Spieler weltweit. Seine Leidenschaft, seine Kreativität und seine Art der Unternehmensführung haben unsere Branche auf eine höhere Ebene gehoben." Larry Hryb (Xbox Live Frontmann) erklärte: "Ich hatte die Chance, Iwata-san einmal auf der E3 zu treffen, er war so ein Gentlemen und ich drehte als Fanboy förmlich durch. Die Spiele-Industrie hat heute eine überwältigende Person verloren."

Auch folgende Aussage von Iwata (aus dem Jahr 2005) wird immer wieder zitiert: "Auf meiner Visitenkarte bin ich der Präsident eines Unternehmens. In meinem Kopf bin ich ein Spiele-Entwickler. In meinem Herzen bin ich ein Gamer."













































Quelle: Dualshockers, Nintendo, Twitter

Kommentare

lilphil91 schrieb am
The Antagonist hat geschrieben:Häufigste bösartige Tumorerkrankung für Männer zwischen 20 und 40 Jahren: Hodenkrebs. Nicht zimperlich sein, ab zur Früherkennung. Ohne es auf dämliche Art zu instrumentalisieren, aber hoffentlich werden diese ganzen tödlichen Krebs-Geschichten in relativ "frühen" Jahren (unter 65) irgendwann der Vergangenheit angehören...
Ich entschuldige mich schonmal für den Off-Topic (aber der ist hier im Thread ja schon zum guten Ton geworden...), aber da muss ich mal kurz eingreifen, auch wenn ich eigentlich schon viel zu spät bin nach 6 Seiten (und das nach nur 1 Tag :roll: ).
Ohne Beschwerden zur Früherkennung zu gehen ist, Pardon my French, dumm!
Spoiler
Show
1. Ist der PSA-Test zur vermeintlichen Erkennung von Prostatakrebs höchst umstritten und schadet mehr als er nutzt. Von positiv getesteten Männern hat nur jeder 5. tatsächlich Prostatakrebs, die anderen unterziehen sich völlig grundlos einem teuren Test und lassen sich danach evtl noch behandeln, was zu noch mehr Einschränkungen etc. führt. Studie: http://annals.org/article.aspx?articleid=1676184
2. Hatten einer anderen Studie (aus den USA) zufolge etwa die Hälfte aller 80-Jährigen Verstorbenen Prostatakrebs bei ihrer Untersuchung. Sie starben aber nicht AN, sondern MIT dem Prostatakrebs, ohne je etwas davon bemerkt zu haben. (Die Studie konnte ich jetzt leider nicht finden, aber auch in der oben verlinkten wird darauf hingewiesen: "many men with prostate cancer die of something other than prostate cancer.") Wer sich dann testen lässt und einen positiven Befund erhält, therapiert höchstwahrscheinlich einen Krebs, der ihm nie ernsthaften Schaden zugefügt hätte und zermürbt seinen Körper mit einer Chemo...
Also bitte, bitte keine Ängste von Ärzten schüren lassen, nur weil sie mit solchen Tests ein bisschen mehr Geld verdienen und der Hersteller vom Test fleißig behauptet, ebendieser sei sicher und nütze dem Patienten mehr, als er schaden kann.
Wer weiß, wieviele der hier aktiven Nutzer Krebszellen...
unknown_18 schrieb am
Vor allem sollte man auch nicht vergessen, dass Menschen emotional sehr unterschied auf gewisse Dinge reagieren. Von daher kann man in Sachen Emotionen niemals von sich auf Andere schließen. Und das geht so weit, das Person A auf eine Sache kaum Reaktion zeigt, während Person B einen emotionalen Ausbruch hat und bei einer anderen Sache ist es komplett umgekehrt. Emotionalität ist extrem vielschichtig und dann damit zu kommen und zu meinen Niemand trauert hier, zeigt nur, dass man selbst zwar ein Mensch ist, aber das Mensch sein nicht wirklich begriffen hat.
Psykeks schrieb am
Die Frage ist doch: Wo hört Betroffenheit auf und wo fängt Trauer an? Wer bestimmt das? Sicherlich kein Poster in einem Games-Forum und das fuckt die Leute hier doch so ab. Es gibt keine messbare Skala die besagt "Oh, Betroffenheit über 100, jetzt Trauer ich".
Zumal jeder Mensch auch anders Trauert. Als mein geliebter Opa der für mich mehr ein Vater war verschied, saß ich nicht Rotz und Wasser heulend in der Kirche. Hab ich also nicht getrauert? Oh doch habe ich und tu ich heute noch nach 4 Jahren. Nur anders als es die "Norm" vielleicht besagt. Sorry Kajetan, mit deiner Sichtweise demontierst du dich nur selbst.
Es gibt sicherlich genug Menschen, die eine starke emotionale Bindung zu Iwata aufgebaut haben und aufrichtig und ehrlich trauern. Denen durch diese Pauschalisierung das abzusprechen finde ich doch sehr..... befremdlich.
Stalkingwolf schrieb am
Ich denke es ist jedem selbst überlassen für wen er trauert bzw. sein Mitgefühl äußert und für wen nicht.
johndoe782451 schrieb am
Ich bin da recht extrem, ich pauschalisiere das. In meinen Augen sind das Ausnahmen, eben jene Menschen die auch Handeln und konsequent darin sind. Ich selbst könnte noch viel mehr tun, bin allerdings 'n ziemlich bequemer Kerl. Nehme mich da nicht raus.
Auf Gefühlen kann man nicht trampeln btw. da nicht physisch. Höhö.
schrieb am