von Marcel Kleffmann,

Fallout 4 - Verkäufe von Fallout 3 und Fallout: New Vegas profitieren von der Ankündigung des vierten Teils

Fallout 4 (Rollenspiel) von Bethesda Softworks
Fallout 4 (Rollenspiel) von Bethesda Softworks - Bildquelle: Bethesda Softworks
Die Ankündigung von Fallout 4 (ab 6,25€ bei kaufen) hat die Verkaufszahlen von Fallout 3 und Fallout: New Vegas beflügelt, berichtet Videogamer basierend auf den Charts von Amazon.co.uk. So stieg z.B. Fallout 3: Game of the Year Edition für PlayStation 3 bis auf den zweiten Platz der plattformübergreifenden Spiele-Charts (von Position 149), gefolgt von der PS3-Version von Fallout 3, der GOTY-Edition von Fallout 3 für Xbox 360, der Ultimate Edition von Fallout: New Vegas für PS3 und der normalen New-Vegas-Version für PS3. Aber nicht nur in Großbritannien ging es aufwärts für die besagten postapokalyptischen Rollenspiele, auch in Deutschland war ein Verkaufsschub zu spüren, der allerdings nicht so prägnant ausfiel. Die GOTY-Edition von Fallout 3 landete zumindest in den Top 100 von Amazon.de. Bei Steam liegt die Fallout 3: Game of the Year Edition (mit 40 Prozent Rabatt) derweil sogar vor den Vorbestellungen von Fallout 4.



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Quelle: Videogamer

Kommentare

SpookyNooky schrieb am
The Antagonist hat geschrieben:Gute Punkte, stimme dir da zu. Ich muss auch zugeben, dass ich die Serie noch nicht ganz durch habe, um es endgültig beurteilen zu können. (Teil 3 bis auf einige DLCs durch, NV in den letzten Zügen der Hauptquest, Teil 1 im letzten Drittel und Teil 2 vorhin angetestet, um zu sehen, wie es sich im Vergleich zu Teil 1 weiterentwickelt hat).
Da hast du noch schöne Sachen vor dir. Ich habe alle Teile und auch alle DLCs durchgespielt. Das einzige, was ich mir nicht zu Gemüte geführt habe, ist der Spinoff Fallout: Tactics, was aber sowieso nicht wirklich dazugezählt wird. Die DLCs von Teil 3 und New Vegas fand ich eher durchwachsen (waren aber auch Highlights dabei, wie The Pit), aber habe sie der Vollständigkeit halber doch alle durchgespielt. Teil 1 ist relativ kurz, ich erinnere mich noch, wie riesig und lange mir Teil 2 vorkam. Also freue dich schon mal darauf. :)
The Antagonist hat geschrieben:Zu a) "Mächtigkeit des Charakters"
In New Vegas habe ich allerdings das Gefühl, dass die Viecher grundsätzlich stärker sind...oder mitleveln? Muss aber zugeben, dass ich den DLC mit Zion noch nicht angefangen habe, da soll ja die Levelgrenze angehoben werden.
(Zu 1+2 was, wenn ich's durchhabe.^^)
Da trügt dich dein Eindruck nicht. In New Vegas gibt es level scaling. In einem gewissen Rahmen natürlich. Die Levelgrenze wird durch den DLC angehoben, ja, trotzdem habe ich in New Vegas ziemlich schnell das Level cap erreicht (mit DLC). Und das vor Beendigung der Hauptquest. Im Mittelteil des Spieles gab es aber durchaus einige Herausforderungen, vorallen an die Horden von Caesars Legion kann ich mich da erinnern. In den ersten zwei Teilen gibt es im Gegensatz zu den zwei Fortsetzungen öfter mal überraschende Tode, insbesondere wenn sich jemand mit einer Waffe mit Schnellfeuermodus ("burst") vor dich stellt und abdrückt. Bei einem kritischen Treffer endet das Spiel dadurch gerne mal abrupt. In Teil 1 wird man trotzdem recht schnell sehr mächtig. Teil 2...
Das Miez schrieb am
The_Outlaw hat geschrieben:Wenn ich nur an den einen Ort denke, wo die Leute geradezu beunruhigend freundlich sind und nur der eine angeblich verrückte alte Mann... was hat mir das für einen Schauer über den Rücken gejagt, als ich nachts in einer Hütte herausgefunden habe, wo ich da reingeraten bin.
Lückenlos ausgeräuchert, lückenlos ausgeräuchert...:lol:
The_Outlaw schrieb am
Bedameister hat geschrieben:New Vegas > Fallout 3.
Kann ich nach nur wenigen Stunden nicht für mich entscheiden.
Der Einstieg von New Vegas ist nicht wirklich so überzeugend aber insgesamt fand ich bot New Vegas ein besseres Erlebnis als Fallout 3. Aber da gehen die Geschmäcker auseinander, auch wenn die meisten wohl wirklich NV besser finden als F3
Ich erkenne ohne wenn und aber an, dass NV in einigen Punkten mehr Freiheiten liefert. Hab noch wenig gesehen und erahne jetzt schon, dass ich mich mit ein paar Sachen erst noch etwas beschäftigen muss (gerade alles rund um Waffen-Modding sowie dies und das in Einzelteile zerlegen) und der Hardcore-Modus würzt das ganze sicher auch noch mal.
Das subjektive Gesamterlebnis, das ich mit Fallout 3 hatte, war halt bis heute das mit Abstand großartigste, das ich je mit einem Open World-Spiel hatte. Es ist nicht nur das einzige, wo ich die Hauptstory beendet, sondern jeden, wirklich JEDEN Quadratmeter gesehen habe, wo ich alles erkundet und alles erlebt habe. Ich wurde durch so vieles so sehr in diese Welt gezogen, dass NV in einigen Punkte gerne klar besser sein kann, aber das heißt nicht, dass es mich als Gesamtpaket mehr begeistern wird.
Eine, wie gesagt, sehr subjektive Kiste. Bei Fallout 3 war ich einfach immer wieder begeistert, in was für Nebenquests, Orte* und einfach Situationen man so gestoplert ist und da muss ich NV natürlich erst mal noch ausgiebig spielen, um das beurteilen zu können. Meine Erwartungen sind halt hoch. (Skyrim zB habe ich immerhin über 300 Stunden gespielt und da war für mich bisher vergleichsweise wenig denkwürdiges bisher dabei, obwohl ich mich über weite Strecken schon gut unterhalten fühle)
*Wenn ich nur an den einen Ort denke, wo die Leute geradezu beunruhigend freundlich sind und nur der eine angeblich verrückte alte Mann... was hat mir das für einen Schauer über den Rücken gejagt, als ich nachts in einer Hütte herausgefunden habe, wo ich da reingeraten bin.
Das Miez schrieb am
SpookyNooky hat geschrieben:
The Antagonist hat geschrieben:Was ich Fallout 3 und New Vegas (und auch den alten Klassikern) zugute halte, ist, dass die Hauptquest (und das Spiel drumherum) nicht mit der Härte in die "from Zero to Hero"-Kerbe einschlägt, wie es andere RPGs tun.
Im Voraus Entschuldigung, falls ich dich missverstanden haben sollte, aber ich finde schon, dass die Fallout-Reihe da reinfällt. Besonders in Teil 1 und 3 ist man am Ende übermächtig. Beim zweiten Teil wurde dies etwas abgeschwächt, man fühlte sich immer durch irgendetwas bedroht und dadurch mehr Teil einer glaubwürdigen Welt. Im dritten Teil verkommen die im zweiten Teil gefürchteten Mutanten und Enklavensoldaten wieder zu Kanonenfutter. Von daher würde ich das schon "from zero to hero" nennen. Wenn du damit den Stellenwert des Charakters zur Welt meinst, dann muss ich auch da sagen: Man war stets "Auserwählter", "letzte Hoffnung" und "Retter der Menschheit". In den ersten zwei Teilen sogar am
stärksten.
Also bei mir muss man sich doch nicht im Voraus entschuldigen. :wink:
Gute Punkte, stimme dir da zu. Ich muss auch zugeben, dass ich die Serie noch nicht ganz durch habe, um es endgültig beurteilen zu können. (Teil 3 bis auf einige DLCs durch, NV in den letzten Zügen der Hauptquest, Teil 1 im letzten Drittel und Teil 2 vorhin angetestet, um zu sehen, wie es sich im Vergleich zu Teil 1 weiterentwickelt hat).
Zu a) "Mächtigkeit des Charakters"
In Teil 3 ist man am Ende schon äußerst stark...nur diese Albino-Radscorpions und eine größere Horde Deathclaws sollten Probleme bereiten.^^
In New Vegas habe ich allerdings das Gefühl, dass die Viecher grundsätzlich stärker sind...oder mitleveln? Insbesondere die Cazadors (abgesehen von den obligatorischen Deathclaws) bereiten mir, auch relativ zu Schluss, immer wieder Kopfschmerzen. Muss aber zugeben, dass ich den DLC mit Zion noch nicht angefangen habe, da soll ja die Levelgrenze angehoben werden.
(Zu 1+2 was, wenn ich's durchhabe.^^)
Zu b) "Stellenwert...
SpookyNooky schrieb am
The Antagonist hat geschrieben:Was ich Fallout 3 und New Vegas (und auch den alten Klassikern) zugute halte, ist, dass die Hauptquest (und das Spiel drumherum) nicht mit der Härte in die "from Zero to Hero"-Kerbe einschlägt, wie es andere RPGs tun.
Im Voraus Entschuldigung, falls ich dich missverstanden haben sollte, aber ich finde schon, dass die Fallout-Reihe da reinfällt. Besonders in Teil 1 und 3 ist man am Ende übermächtig. Beim zweiten Teil wurde dies etwas abgeschwächt, man fühlte sich immer durch irgendetwas bedroht und dadurch mehr Teil einer glaubwürdigen Welt. Im dritten Teil verkommen die im zweiten Teil gefürchteten Mutanten und Enklavensoldaten wieder zu Kanonenfutter. Von daher würde ich das schon "from zero to hero" nennen. Wenn du damit den Stellenwert des Charakters zur Welt meinst, dann muss ich auch da sagen: Man war stets "Auserwählter", "letzte Hoffnung" und "Retter der Menschheit". In den ersten zwei Teilen sogar am stärksten.
schrieb am