Dragon Age: Inquisition
06.12.2012 01:10, Julian Dasgupta

BioWare verspricht mehr Erkundung

Das relativ eilig produzierte Dragon Age II hatte sich nicht ganz so verkauft wie von Electronic Arts erhofft; auch der Wertungsschnitt lag deutlich unter dem des Vorgängers. BioWare fand das Spiel natürlich "in vielerlei Hinsicht gelungen", gab aber schon lange vor der offiziellen Ankündigung von Dragon Age III bekannt, man wolle auch wieder diverse Dinge aufgreifen, die in Dragon Age: Origins gut funktioniert hätten. Fans von The Elder Scrolls V: Skyrim und des ersten Teils würden schon mal frohlocken dürfen, hieß es da.

In einem neuen Interview in der Game Informer wird das Bethesda-RPG ebenso wieder aufgegriffen wie der Verweis auf Dragon Age: Origins. So lässt Aaryn Flynn da verlauten: "Man kann sich ein Spiel wie Skyrim nicht einfach anschauen und dann nicht darüber nachdenken, wie beeindruckend das ist, was sie da erreicht haben. Oder darüber nachdenken, dass das eine interessante neue Richtung ist, oder dass es da Sachen gab, die vielleicht nicht so gut funktioniert haben, die wir besser machen könnten." Bei einem speziellen Genre wie Rollenspielen werde man natürlich beeinflusst von anderen Spielen.

Das Genre sollte den Erkundungsaspekt stärker betonen, sinniert Flynn da. In früheren BioWare-Produktionen wie Baldur's Gate oder Neverwinter Nights sei das schließlich ein wichtiges Element gewesen. Mit den Dragon Age- und Mass Effect-Spielen habe man sich eher von jenen Wurzeln entfernt.

Ob die Entwickler ihren Andeutungen gerecht werden können, wird man vermutlich erst 2014 überprüfen können - dem Vernehmen nach wird das Spiel nämlich dann auf PC und den Konsolen der nächsten Generation erscheinen.

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