von Marcel Kleffmann,

Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Mehr als sechs Mio. Mal ausgeliefert; DLC-Paket mit Quiet und drei Karten für Metal Gear Online im März

Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (Action-Adventure) von Konami
Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (Action-Adventure) von Konami - Bildquelle: Konami
Konami möchte im März ein DLC-Paket für Metal Gear Online, dem teambasierten Mehrspieler-Modus von Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (ab 22,95€ bei kaufen) , veröffentlichen. Die Download-Erweiterung wird drei Karten (Coral Complex, Rust Palace und Azure Mountain), einige zusätzliche Animationen ("Appeal Actions") und Quiet als "einzigartigen" Charakter hinzufügen. Das Auftauchen von einzigartigen Charakteren wird vor dem Beginn einer Partie festgelegt. Wird diese Einstellung gewähnt, darf ein zufällig ausgewähltes Mitglied (pro Team) mit diesem Charakter ins Gefecht ziehen. Ob das DLC-Paket kostenlos oder kostenpflichtig sein wird, ist noch unklar. Derweil hat Konami im jüngsten Geschäftsbericht bekanntgegeben, dass insgesamt mehr als sechs Millionen Versionen von MGS5 (inkl. Digitalverkäufe) seit dem Verkaufsstart im September 2015 ausgeliefert wurden.

Screenshot - Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (360)

Screenshot - Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (360)

Screenshot - Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (360)

Screenshot - Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (360)

Screenshot - Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (360)

Screenshot - Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (360)


Quelle: Konami, Metal Gear Informer, NeoGAF

Kommentare

4lpak4 schrieb am
Zum Thema Plot:
In der Mission "Sahelanthropus" dachte ich "cool, jetzt ist die Einleitung vorbei, jetzt kommt der Hauptteil".
Ground Zeros hatte mehr Plot.
sourcOr schrieb am
Thorgal hat geschrieben:
Spoiler
Show
Wenn du das Spiel gespielt hast, dann sollte dir aufgefallen sein das Venom eher das macht was ihm aufgetragen wird. Er ist kein Charakter der Geschichten schreibt, sondern einer dem andere eine vorsetzen. Der Grossteil der Missionen kann problemlos von Statist X oder Y abgekleppert werden, weil er idR nix anderes tut als jeder andere x-beliebige Söldner auch. Es macht keinerlei Unterschied. Ich habe mir irgendwann den The Boss Suit gekauft und Snake war für mich gegessen..
Jo, aber war das jemals anders? Snake (welcher auch immer) war stets ein Mann der Mission und hat sich sagen lassen, was es zu tun gibt. Snake sagt ja recht zu Beginn zu Miller (als man das erste Mal zur neuen Motherbase fliegt) irgend was in der Richtung "Sag mir was ich tun soll, so wie du es immer getan hast.", und wenn man mal zurückdenkt, dass Kaz sich damals um die alte Motherbase gekümmert hat und dir ebenfalls gesagt hat, wo du als nächstes hin sollst und warum, stimmt das doch.
Ocelot, klar, würde ich zustimmen. Ein Charakter, der irgendwie nicht viel mehr ist als die zweite Person in deinem Ohr, um Miller Kontra zu geben und dir mit aufgeschlagenem Lexikon die Pflanzenwelt zu erklären. Plot ist imho auch über weite Strecken nicht mehr als ne enttäuschende Filler-Story.
Thorgal schrieb am
sourcOr hat geschrieben: Puh, passiv würde ich ihn jetzt nicht nennen, eher "still." ^^ Er trifft ja durchaus Entscheidungen (eventuell sogar mehr als in den anderen Spielen?) Ich glaube seine Rolle leidet viel mehr unter dem wahren Ende als dass sie das vorher durch den etwas vor sich hin plätschernden Plot um Skull Face, Eli etc. getan hat.
Er war halt nur weitesgehend ein "stiller Protagonist" und es fehlten ihm dadurch natürlich markante Charakterzüge, von denen die Snakes eigentlich stets genug hatten. Die haben aber auch öfter ihren Mund aufgemacht.
Austauschbar wird er dann imho erst durch das Ende, aber das degradiert ja ohnehin alle vorherigen Geschehnisse.
Spoiler
Show
Wenn du das Spiel gespielt hast, dann sollte dir aufgefallen sein das Venom eher das macht was ihm aufgetragen wird. Er ist kein Charakter der Geschichten schreibt, sondern einer dem andere eine vorsetzen. Der Grossteil der Missionen kann problemlos von Statist X oder Y abgekleppert werden, weil er idR nix anderes tut als jeder andere x-beliebige Söldner auch. Es macht keinerlei Unterschied. Ich habe mir irgendwann den The Boss Suit gekauft und Snake war für mich gegessen.
Aber auch Ocelot ist ein passives Weichei. Immer nur sowas wie " hey bro, lass und alle lieb sein und uns gern haben... ey"-Knilch der nur auf der Basis rumsteht. Der totale Gegensatz zu dem was er vorher und nachher darstellte, was den Charakter komplett seiner Substanz beraubte. Miller scheint dann wohl der Drahtzieher der Geschichte zu sein und Venom seine Marionette.
Genauso ist aber auch der Sinn der Geschichte eher fragwürdig. Selbst die Poster auf der Basis zeigen Big Boss und dennoch scheinen die Soldaten allsammt entweder fürchterlich dämlich zu sein, oder jeder bis auf Venom weiss bescheid. Aber das ergibt noch weniger Sinn. Ein weiteres Problem hatte ich mit Skull Face der eine global einsätzbare Waffe (die übrigens absoluter Humbug ist, da ohne nicht existierender Magie nicht machbar) hat und sich dennoch mit...
DerSnake schrieb am
Provo hat geschrieben:Rückblickend war Metal Gear Solid 5 für mich eine Enttäuschung.
Die Erzählung der Story über Kassetten hat überhaupt nicht geklappt, null Atmosphäre dadurch.
Richtig bescheuert belanglose Missionen und ein blasser Bösewicht der absolut egal ist taten ihr übriges.
Das Gameplay weiß eine Zeitlang zu begeistern und ich wollte auch mehr über "Big Boss" und seine Kollegen erfahren, aber irgendwann kam einfach nichts mehr.
Nur noch langweilige Nebenmissionen und Hauptmissionen die längst erledigt waren.
Kein würdiger Abschluss für die Metal Gear Reihe
Jap. Hideo hätte es bei MGS 4 belassen sollen. Das Spiel war trotz einige Kritikpunkte ein würdiges Ende. Dagegen ist MGS V schon fast eine Beleidigung :( Gameplay hui aber der Rest Pfui.
Arnulf schrieb am
Provo hat geschrieben: Quiet ist ein okayer Charakter innerhalb des MGS Universums, durchaus sympatisch am Ende. (aber nicht besonders schön aufgelöst) aber völlig übersexualisiert ohne Sinn und Verstand.
So eine Meinung kann man zum Beispiel gerne haben, früher hätten einige auch gesagt sie fänden das "billig" oder "geschmacklos".
Dann kann man auf Wunsch darüber diskutieren und das eben auch anders sehen oder nicht schlimm finden.
Heute wird aber gerne direkt gesagt etwas sei "sexistisch" und derjenige will keine Diskussion anfangen sonder sie beenden.
"Sexistisch" klingt vom Stellenwert wie "Rassistisch", da denkt man gleich an zensieren/verbieten/Strafanzeige. Im Gegensatz zu "billig" und "geschmacklos" kann man bei "sexistisch" ein anders sehen oder nicht schlimm finden natürlich leichter angreifen und den anderen als "schlechten Menschen" darstellen.
Es hilft auch nicht gerade wenn man eine bestimmte Ideologie als einzige gültige Autorität darstellt, für sie einfach mal die Deutungshoheit beansprucht und ideologische Kampfbegriffe wie "Sexobjekt" benutzt ("Killerspiel" lässt grüßen).
"Sexobjekt" was soll das sein? Ich würde da am ehesten an einen Dildo oder ein Fleshlight denken. Warum wird ein betont erotisch dargestellter Charakter zu einem "Sexobjekt", ein betont kämpfend dargestellter Charakter aus "Call of Duty" aber nicht zu einem "Killerobjekt" degradiert?
Wenn ich ein Bild einer Frau im Blaumann male die nichts anderes macht als ein Auto zu reparieren degradiere ich sie dann zu einem "Arbeitsobjekt" die hauptsächlich wegen ihrer körperlichen Tätigkeit gewertet und daher geschlechtlich abgewertet wird?
Oder wo wir gerade beim malen sind: ich male ein erotisches Bild einer Frau und deshalb handle ich sexistisch?
Reicht es auch schon wenn ich nur eine sehr schöne Frau male? Ich reduziere sie ja dann auf ihre körperlichen Merkmale (ein schönes Gesicht) degradiere sie zum "Schmachtobjekt" für Männer und das ist dann auch eine geschlechtliche Abwertung?
schrieb am
Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain
ab 22,95€ bei