Ich werde jetzt nicht meinen ganzen Post zitieren, ich habe da aber aufgeführt, was daran das Problem ist. 1. Das Selbst Bioware alt nie die Vision oder die Fähigkeit hatte in Open World zu arbeiten. Das haben nur die Wenigsten. Rockstar und CDPR. Bethesda füllt seine Welt aber eben größten Teils mit zusammenhangslosem Schrott. Bioware war immer eher Richtung Kammerspiel. Kleinere Gebiete und weniger weitreichende Entscheidungen die dafür aber umso besser geschrieben waren und einem zumindest das Gefühl gegeben haben, dass man mehr als zwischen gut und böse wählen kann. DA:O ist dafür das absolut beste Beispiel. Das hätte auch in ME1-3 und DA:I gut funktioniert, dafür hätte man sich aber von stereotypen gut/böse Richtlinien verabschieden müssen und Dinge wie Pragmatismus und der Gleichen erlauben müssen. Muss ich die Rachni Queen in jedem Fall töten? Kann die Citadelle nicht ein Schiff schicken und ich mache mit ihr einen Deal nach dem Motto: Du kannst überleben und dich reproduzieren aber nur unter Citadelle kontrolle und unter strikten Richtlinien? Muss ich mich bei den Quarians und Geth für eine Seite entscheiden bis ich einen faulen Kompromiss schließen kann? Warum nicht pragmatisch...Balmung hat geschrieben:Amüsant, ausgerechnet in einem Genre (Weltraumspiel) wo Open World am meisten Sinn macht verzichtet man darauf. Open World heißt ja nicht das man ein riesiges Universum haben muss, sondern nur das man nicht an allen Ecken und Enden auf "da darfst du nicht hin" stößt.
P.S. Das Wüstenplaneten öde sind, liegt wohl in der Natur der Sache. Ich finde man sollte es doch jedem Spieler überlassen ob er etwas öde findet oder nicht. Ich mag es nicht wenn Spiele beschnitten werden nur weil Inhalte lediglich eine Randgruppe ansprechen. Aber was will man auch von den "ich will das Spiel aber zu 100% durchspielen" Spielern dann anderes erwarten als rumgenörgel anstatt einfach mal Dinge weg zu lassen die einem nicht zusagen und die auch nicht Hauptstory relevant sind.
von Jens Bischoff,
Mass Effect: Andromeda: Soll keine offene Spielwelt bieten
In einem Interview mit dem Official Xbox Magazine (via GamesRadar+) erklärte Produzent Michael Gamble, dass er Mass Effect: Andromeda (ab 5,00€ bei kaufen) definitiv nicht als Open-World-Titel bezeichnen würde. Stattdessen würden er und sein Team den Ausdruck "erkundsungsbasiertes Spiel" bevorzugen. So soll es neben der erzählerischen Seite und "all den anderen großartigen Dingen", die man von einem Mass Effect erwarte, auch eine Erkundungsebene geben, die manchmal, aber nicht immer in offenem Gelände stattfände. Man solle zwar auf einigen Planeten per Nomad herumdüsen können, aber nicht wie in einem traditionellen Sandbox-Titel, so Gamble. Für die Kollegen von GamesRadar+ klinge das sehr nach dem ersten Mass Effect, wo man sich ebenfalls nur an bestimmten Orten per Mako oder zu Fuß frei bewegen konnte. Ob das zutrifft, wird sich spätestens am 23. März 2017 zeigen, wenn das Sci-Fi-Rollenspiel auf PC, PlayStation 4 und Xbox One vom Stapel läuft.
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