Mass Effect: Andromeda
19.03.2017 14:37, Marcel Kleffmann

Mitarbeiterin von Electronic Arts gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie

Im Zuge der Diskussion um die Animationsmacken der Charaktere in Mass Effect: Andromeda (ab 5,00€ bei kaufen) (wir berichteten) ist nun eine Mitarbeiterin (Allie Rose-Marie Leost) von Electronic Arts ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Die besagte Person soll in leitender Position an den Gesichtsanimationen gearbeitet haben. Ausgangspunkt war laut Kotaku und Polygon wohl ein Blog-Beitrag von Ethan Ralph, der sie als "Lead Facial Animator" ins Gespräch brachte (es mit Screenshots von ihren Social-Media-Accounts belegte) und sie als "Cosplayerin ohne Videospiel-Erfahrung" bezeichnete. Daraufhin wurde Allie Rose-Marie Leost von diversen Leuten beleidigt, teilweise ziemlich deutlich unter der Gürtellinie. Mittlerweile ist die Job-Beschreibung von Leost aber abgeändert worden. Polygon rückte das Geschehen später in den GamerGate -Bereich.

Als Reaktion auf diese Anfeindungen meldete sich in der Zwischenzeit Aaryn Flynn (General Manager bei BioWare) auf dem BioWare-Twitter-Kanal zu Wort und stellte klar, dass Leost in keiner leitenden Position an Mass Effect: Andromeda gearbeitet hätte und verurteilte die persönlichen Angriffe als inakzeptabel, egal ob sie am Projekt beteiligt war oder nicht.

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