JackyRocks hat geschrieben: ?07.04.2017 17:29
1. Weil es Transparenz schafft und zwar tatsächlich aber eben auch ein Zeichen setzt in Richtung: wir haben nix zu verbergen
Da auch EA ein privates und kein öffentliches Unternehmen ist, ist deine Forderung auf Transparenz völlig überzogen. Wenn du mehr wissen möchtest, kauf Aktien von EA, dann bi8st du Anteilseigner und kannst mehr Informationen erhalten. Aber das interne Abläufe transparent zu sein haben bei nicht staatlichen Unternehmen ist einfach vollkommen weltfremd.
JackyRocks hat geschrieben: ?07.04.2017 17:29
2. weil es meiner Ansicht nach besser ist, wenn man eine Kontrolle zu kritisch duchführt als mit einer zu großen Loyalität zum Arbeitgeber.
Kommt halt drauf an, wie man Loyalität auslegt, oder? Wenn Loyalität Duckmäusertum heißt, dann hast du natürlich recht. Wenn Loyalität aber heißt, dem eigenen Arbeitgeber nicht ins offene Messer laufen zu lassen, dann hast du unrecht.
JackyRocks hat geschrieben: ?07.04.2017 17:29
Man kann von der politischen Einstellung bestimmter Organe halten was man will, aber es ist allgemein bekannt, dass das Wallstreet Journal, die New York Times, die Washington Post, der Guardian, Le Monde, die FAZ und andere diese Maßstäbe anlegen und befolgen.
Nur gibt es kein einziges Magazin von einem vergleichbaren Kaliber in der Gamingbranche. Das ist doch genau der Punkt. Der Videospieljournalismus hat mit Journalismus im klassischen Sinne nur sehr entfernt etwas zu tun. Wenn wir Glück haben, und da lehne ich mich schon sehr weit aus dem Fenster haben wir das Niveau vom Stern in der Videospielbranche erreicht, aber auch nicht mehr. Das allermeiste, allen voran die Online-Magazine, sind höchsten auf Bunte-Niveau. Und ob dus glaubst oder nicht, aber ich persönlich bezweifle sehr, dass die Bunteredaktion sich an irgendwelche moralischen Grundsätze hält. Wenn die nämlich nur drucken würden, was hieb- und stichfest wäre, dann könnten sie 95% ihrer Illustrierten weglassen.